Event Type 2024
JUL
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Skazka-Orchestra ist Brandungstanzen in Rettungsweste, ist lachende Gesichter in tosenden Wellen knackiger Offbeats, Kreuzseen im Sturm der Bläser, volle Nacht voraus, im Seegang verschütteter Vodka, kein Land in Sicht und
Skazka-Orchestra ist Brandungstanzen in Rettungsweste, ist lachende Gesichter in tosenden Wellen knackiger Offbeats, Kreuzseen im Sturm der Bläser, volle Nacht voraus, im Seegang verschütteter Vodka, kein Land in Sicht und niemand dabei, den das kümmert. Skazka ist Tanzen bis es hell wird. Seetüchtigkeit vorausgesetzt.
Skazka ist seit 2008 unterwegs und hat mit zwei Studioalben und über 700 Konzerten in Deutschland und Europa treues Tanzpublikum erspielt. Musikalisch ist Skazka Orchestra grenzenlos, erlaubt ist was Spaß macht, von Ska über Klezmer, Jazz bis hin zum Techno. Der Mix aus erstklassigen Akkordeon und Drums, virtuoser Trompete, grooviger Posaune und dem swingenden Kontrabass sowie ihre mehrsprachigen Texte verleiht der Band ihren einzigartigen Sound.
SkaZka besitzt die Fähigkeit alle mitzureißen, von RaverIn bis zur RechtsanwältIn!"
Mehr Informationen:
http://skazka-orchestra.de
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"Sie geht einfach auf die Bühne und lässt ihre Figuren strahlen – das ist faszinierend zu sehen, weil sie immer überrascht und ihre Figuren immer lebendig sind." Sylvester Groth,
"Sie geht einfach auf die Bühne und lässt ihre Figuren strahlen – das ist faszinierend zu sehen, weil sie immer überrascht und ihre Figuren immer lebendig sind."
Sylvester Groth, Schauspieler
Sie singt, sie tanzt, sie spielt sich die Seele aus dem Leib! Ob als Schauspielerin oder Sängerin – Dagmar Manzel entwickelt eine Sogkraft, der man sich nicht entziehen kann. Wie kaum eine Schauspielerin schafft sie es, sich jede Rolle chamäleongleich anzueignen, ist mal rotzfreche Göre, mal Dame von Welt und spielt dabei nie eine Rolle; sie ist immer die Figur, die sie auf der Bühne verkörpert. Davon zeugen viele Auszeichnungen, zum Beispiel der Adolf-Grimme- Preis, die Auszeichnung zur Schauspielerin des Jahres der Fachzeitschrift »Theater heute«, der Deutsche Fernsehpreis, der Deutsche Schauspielerpreis, der Deutsche Hörbuchpreis und der Deutsche Filmpreis.
18 Jahre lang war die Berlinerin eines der prägenden Gesichter des Deutschen Theaters in Berlin. Hier hat sie auch Ihre Singstimme entdeckt und feiert seitdem in zahlreichen Operetten- und Musicalproduktionen an der Komischen Oper Berlin und an anderen Musikbühnen des Landes große Erfolge.
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Daneben präsentiert die großartige Schauspielerin und hinreißende Entertainerin Solokonzerte, dreht für Film und Fernsehen (unter anderem als Kommissarin im Franken-Tatort) oder liest Hörbücher ein. Im Frühjahr 2017 ist ihre Autobiografie „MENSCHENsKIND“ im Aufbau-Verlag erschienen in der sie dem Filmjournalisten Knut Elstermann über ihr Künstlerleben Auskunft gibt.
JOHANNA SCHALL wurde in Berlin geboren und begann dort am Deutschen Theater als Elevin ihre Theaterausbildung (Mentor: Alexander Lang). 1982 absolvierte sie ihre Schauspielprüfung an der Schauspielschule „Ernst Busch“ Berlin. Im Anschluss daran erhielt sie ihr erstes festes Engagement als Schauspielerin am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder. Von 1982 bis 1997 war sie Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, wo sie u.a. mit den Regisseuren Alexander Lang, Heiner Müller, Frank Castorf, Katja Paryla, Michael Gruner und Thomas Langhoff zusammenarbeitete und 1992 mit ihrer ersten Regiearbeit, „Der Pelikan“ von August Strindberg, debütierte. Fortan arbeitete sie als Theaterregisseurin, u.a. am Schauspielhaus Leipzig, Theater Chemnitz, Deutschen Theater Berlin, Theater Bremen, Theater Augsburg und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, sowie als Gastdozentin an verschiedenen Schauspielschulen in Berlin, Potsdam, Graz und Leipzig. Von 2002 bis 2007 war sie Schauspieldirektorin am Volkstheater Rostock. Nach einem zweijährigen Zwischenspiel als Gastprofessorin an der University of Toronto, arbeitet sie wieder als freischaffende Regisseurin und, gelegentlich als Autorin, Schauspielerin und Dozentin.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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Der Klassiker auf der Open Air Bühne - mit neuen Episoden noch einmal aufgelegt! Wortlos, witzig! Bodecker & Neander, die beiden international gefeierten Pantomimen aus Berlin, reisen erneut mit einem Picknickkorb
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Entdecken Sie das musikalische Erbe von Gerd Natschinski in "Rote Rosen - ERINNERUNGEN AN GERD NATSCHINSKI". Mit seiner unverwechselbaren Kunst hat Natschinski unvergessliche Melodien geschaffen, die bis heute
Entdecken Sie das musikalische Erbe von Gerd Natschinski in "Rote Rosen - ERINNERUNGEN AN GERD NATSCHINSKI".
Mit seiner unverwechselbaren Kunst hat Natschinski unvergessliche Melodien geschaffen, die bis heute in den Ohren vieler klingen. Im August 2023 hätte dieser legendäre Musiker seinen 95. Geburtstag gefeiert. Gerd Natschinski, ein Meister der Melodie, verzauberte mit Hits wie „Zwei gute Freunde“ (Fred Frohberg, 1957), „Damals“ (Bärbel Wachholz, 1959) und „Rom-ta-rom“ (Regina Thoss, 1971).
Seine kreative Vielfalt spiegelt sich in Werken wie der Operette „Messeschlager Gisela“ (1960) und dem ersten DDR-Musical „Mein Freund Bunbury“ (1964), realisiert mit den talentierten Librettisten Jürgen Degenhardt und Helmut Bez. Natschinski prägte mit seinen Kinder- und Jugendliedern sowie seiner einzigartigen Rolle in der DDR-Unterhaltungsmusik der 1960er- und 70er-Jahre eine ganze Generation. Sein Engagement als Intendant des Berliner Metropol-Theaters von 1978 bis 1981 zeugt von seinem vielfältigen Talent.
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"Rote Rosen - ERINNERUNGEN AN GERD NATSCHINSKI" ist eine Hommage an einen der großen Namen der Musikgeschichte. Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet
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Wollen Sie wissen, weshalb Flensburg das Odessa des Nordens sein könnte? Was besser ist: roter Kaviar oder schwarzer? Was schlimmer ist: oj wej oder oj oj? Inwiefern eine jüdische Mutter
Wollen Sie wissen, weshalb Flensburg das Odessa des Nordens sein könnte? Was besser ist: roter Kaviar oder schwarzer? Was schlimmer ist: oj wej oder oj oj? Inwiefern eine jüdische Mutter wie alle anderen Mütter ist – aber nur fast? Warum geteilte Zores doppelte Zores sind? Wovon die ganze Mischpoke sofort meschugge wird? Um wieviel ukrainischer Speck gesünder ist als Moosbeeren? Warum der Zubiss ohne Wodka gar kein richtiger Zubiss ist? Oder wie die Menschen in Odessa immer das richtige Wort finden, obwohl sie so viele Worte verlieren? Wenn Sie all das wissen wollen, werden Sie bei uns Antworten erhalten, die vielleicht sogar beinahe stimmen. Denn wir reden Tacheles, selbst wenn wir Schmonzes erzählen. Hier bekommen Sie so viel Jiddischkeit verpasst, dass Ihnen Pejes wachsen!
Zu jüdischen, ukrainischen und sowjetischen Liedern, virtuos interpretiert vom ukrainisch-russischen Trio Scho, liest Alexander Estis, jüdisch-russisch-deutsch-schweizerischer Autor mit ukrainisch-moldawischen Wurzeln aus seinen sprachakrobatischen Satiren
(Kolumne »Ezzes von Estis« im Neuen Deutschland).
![Alexander Estis und Trio Scho](https://www.theater-ost.de/wp-content/uploads/2023/02/schmonzes-02.webp)
Das Trio Scho wurde im Jahr 1991 in der ukrainischen Stadt Poltava gegründet. Seit 1994 wirkt das Trio in Berlin. Seit 1999 Zusammenarbeit mit Karsten Troyke. Mit Jiddischen Liederprogrammen gastierte das Trio u.a. beim Klezmer Festival in Ancona, Brüssel, Wien, Paris und Warschau. Mitwirkung beim Dokumentar- und Konzertfilm »Yiddish Soul« (ARTE). In Radio und Fernsehen präsentiert das Trio Scho sein vielseitiges Repertoire. Unter anderem wurde das Trio im legendären »Talk 2000« von Christoph Schlingensief (VOX) gezeigt und als Film-Band spielt Trio Scho in der zehnteiligen Serie »Im Angesicht des Verbrechens«. In den Jahren 2000 und 2011 gewann das Trio den Musik-Wettbewerb des Berliner Senats.
Alexander Estis, geboren 1986 in ei-ner jüdischen Künstlerfamilie in Mos-kau, lebt als freier Autor in Aarau (Schweiz). Er arbeitet vorwiegend in li-terarischen Kleinformen; außerdem verfaßt er Essays, Glossen und Kolum-nen für Zeitungen (u.a. FAZ, SZ, ZEIT, NZZ). Seine Beiträge sind regelmäßig auf Deutschlandfunk Kultur zu hören. Zuletzt erschien als sein siebtes Buch der Band »Fluchten« bei der Edition Mosaik. Die Verbindung von Text und Musik steht oft im Fokus seiner Arbeit. Im Rahmen seiner internationalen Le-setätigkeit steht er regelmäßig mit mu-sikalischen Ensembles und Solisten auf der Bühne, darunter mit dem Württem-bergischen Kammerorchester. Für seine Texte wurde er mehrfach ausgezeich-net; derzeit ist er Stadtschreiber-Sti-pendiat in Heilbronn.
Das Open Air Gelände hinter dem Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit Querflöte-Harfe, Whistle-Harfe und Panflöte-Harfe, einem Konzertprogramm der Superlative! Lassen Sie sich von den unterschiedlichsten sphärischen Klängen der verschiedenen Flöten im Zusammenklang mit dem Engelsinstrument
Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit Querflöte-Harfe, Whistle-Harfe und Panflöte-Harfe, einem Konzertprogramm der Superlative! Lassen Sie sich von den unterschiedlichsten sphärischen Klängen der verschiedenen Flöten im Zusammenklang mit dem Engelsinstrument Harfe inspirieren und tauchen Sie ein in die
Welt der "Flöten des Pan", der Musik des Hirtengottes.
Mit Werken aus Barock, Klassik, Romantik und Traditionals aus den verschiedensten Regionen der Welt
Ernesto Villalobos – Flöten
Jessyca Flemming - Konzertharfe
Ernesto Villalobos wurde in Santiago - Chile geboren. Mit 18 Jahren begann er sein Studium an der „École Normale de Musique de Paris“ in Frankreich, später setzte er es an der Hochschule für Künste in Bremen und an der Musikhochschule Lübeck fort. Er war Soloflötist bei mehreren Orchestern wie dem Landesjugendorchester Bremen, Bremer Theater, dem „Young Euro Classic“ Musikfestival sowie Aushilfe bei dem Konzerthausorchester Berlin und der Orchesterakademie Ossiach in Österreich. 2009 wurde er Finalist beim „Internationalen Wettbewerb für Holzbläser des Fördervereins Braunschweig Classic Festival ". Von 2009-2012 war er Stipendiat der Stiftung für Kammermusik „Villa Musica“ in Rheinland-Pfalz. Neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Musiker und Pädagoge hat er zudem einen Gastspielvertrag mit dem Konzerthaus Berlin. Zahlreiche Meisterkurse bei Renate Greiss-Armin, Felix Renggli, Benoit Fromanger und Davide Formisano ergänzen seinen künstlerischen und flötistischen Werdegang. Im populären Musikbereich arbeitete er u.a. mit der Panflöte im "Berliner Ensemble" und in der Gruppe "Barroco Andino" in Chile.
Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar, Berlin und Rostock. Mit knapp sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem siebten Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris. Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb "Jugend musiziert", es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch verschiedenste Stiftungen wie die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neue Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier. Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Harfenistin hat Jessyca seit dem Jahr 2014 einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen. Zahlreiche Meisterkurse auf unterschiedlichen Harfentypen und in verschiedenen Stilrichtungen ergänzen ihre Ausbildung, z.B. bei Margit Anna Süß-Schellenberger, Petra van der Heide, Edward Witsenburg und Isabelle Moretti (Konzertharfe), Park Stickney (Jazzharfe), Dominig Bouchaud (keltische Hakenharfe), Margret Köll (Barockharfe) und Robin Huw Bowen (Walisische Tripleharfe).
Das Theater ist ab 17:30 Uhr geöffnetEintritt
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Die Klosterbrüder wurden bereits 1963 von Magdeburger Studenten gegründet. Anfang der 70er wechselten sie in das "Profilager" und erspielten sich - als eine der erfolgreichsten Live-Bands - Kultstatus. Mit ihren eigenen Titeln
Die Klosterbrüder wurden bereits 1963 von Magdeburger Studenten gegründet. Anfang der 70er wechselten sie in das "Profilager" und erspielten sich - als eine der erfolgreichsten Live-Bands - Kultstatus. Mit ihren eigenen Titeln "Fieber" und "Lied einer alten Stadt" erfolgte dann Funk- und Fernsehpräsenz. Eine gemeinsame "Klosterbrüder & Stern Combo Meißen-Tour" unter dem Namen "FUSION" war das Konzertereignis im Frühjahr/Sommer 1975.
Leider waren der Name Klosterbrüder und auch die große Fangemeinde, die die Band ständig bei ihren Konzerten quer durch die damalige DDR begleiteten, den Kulturfunktionären immer wieder Anlass dafür, der Band mit Berufsverbot zu drohen. Aus Angst davor und auch auf Druck seitens des Kulturministeriums musste der Name "Klosterbrüder" Ende 1975 in Gruppe "Magdeburg" geändert werden. Auch nach der Namensänderung blieb die Band weiterhin sehr erfolgreich (Rundfunk, Fernsehen, eine erste eigene LP, Auslandstourneen usw.).Trotzdem blieben weitere Repressalien - insbesondere vom Fernsehen der DDR - nicht aus. Im Frühjahr 1980 kam es zum endgültigen Eklat. Kurz vor einem Auftritt in der Sendung "RUND" wurde die Band "nach Hause" geschickt, weil die Haare des Sängers zu lang waren. Das aggressiv-lapidare Statement des Produktionsleiters war nur: "Damit seid ihr für das Fernsehen der DDR erledigt".
Dieses Ereignis und viele andere unerträglichen Demütigungen brachten die Band dahin, dass sie 1981 einen kollektiven Ausreiseantrag stellte. Danach erfolgte sofort Berufsverbot und Hans-Joachim Kneis und Dietrich Kessler mussten - bevor sie in den Westen "verkauft" wurden - für 1½ Jahre in den Stasi-Knast. Das Buch "Stasi-Knast" ist diesbezüglich ein ergreifendes Zeitdokument.
Nach 25 Jahren - am 14.01.2000 - begannen die "Klosterbrüder" ihr Comeback mit einem sensationellen Konzert in Magdeburg. Konzerte mit der Stern Combo Meißen, Lift, Electra, Renft, Reform, Karussell, Hans die Geige, Gipsy, Sweet, The Lords, Manfred Mann's Earthband u.a. folgten. Die Fans wünschen sich immer wieder die alten Hits. Dazu gehören u.a. "Was wird morgen sein", "Wenn ich zwei Leben hätt' ", "Verkehrte Welt", "Kalt und heiß", "Lied einer alten Stadt" und "Fieber". Natürlich interpretieren die Klosterbrüder auch neuere Kompositionen.
Die Klosterbrüder, das sind heute:
Hannes Andratschke - voc
Dietrich Kessler - sax, fl, voc
Bernd Schilanski - dr
Peter Engler - Percussion
Eberhard Klunker - g
Peter Eichstädt - keyb - voc
Robert Teigeler - b
feat. Steffi Breiting - voc
Eintritt
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let´s dance – let´s brass – let´s BRASSdance Tanz ist Rhythmus, ist Empfindung, ist Lebensfreude, ist Vielfalt - weltweit. it´s one World let´s dance We Will BRASS You Cumbia - Disco – Halay Trakya -
let´s dance – let´s brass – let´s BRASSdance Tanz ist Rhythmus, ist Empfindung, ist Lebensfreude, ist Vielfalt - weltweit. it´s one World let´s dance We Will BRASS You
Cumbia - Disco – Halay Trakya - Walzer – Khosidl - Reggae – Hip-Hop Groove – Freylach – Čoček - Polka – Funk - Bulgar – Quickstep – Rumba
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Schnaftl Ufftschik – verwegen, frech und immer ein knackiger Spruch auf den Lippen – schrecken vor nichts zurück. Sie verbinden Jahrhunderte, Musikstile und Kontinente in ihrer Musik und lassen nichts, wie es mal war. Tschaikowsky und Beethoven, die Bee Gees und Madness, Paul Desmond und Anton Wilhelm von Zuccalmaglio sowie allerlei traditionelle Stücke haben die Schnaftls auf ihre ganz eigene Art verarbeitet. Da wird ein klassisches Stück mal eben als Reggae wiederbelebt und ein Popsong im Klezmerstyle präsentiert. Da galoppiert „Kolomeike“, das traditionelle Stück aus der Ukraine, plötzlich in doppelter, in dreifacher Geschwindigkeit wie ein Derwisch über die Bühne und unser wunderbar getragenes Volkslied „Kein schöner Land“ verwandelt sich mit den schnaftligen BrassTönen zu einem rassigen Latino-Stück. Und für die Alt-Schnaftlianer haben die Meister des CrossOver die Schnaftl Ufftschik Hits „Oi Tate“ und „Hava Nagila“ im Gepäck.
Schnaftl Ufftschik mischt seit über 25 Jahren die Brass-Szene auf. Ihr Markenzeichen ist eine begnadete Mischung aus Jazz, Pop, Folk, Weltmusik, ein ureigener Schnaftl-Ufftschik-Sound. Und der reißt mit, reißt von den Stühlen, reißt aus dem alltäglichen Sinnesrausch(en) Lutz Wolf - Trompete, Flügelhorn, Vihuela Stefan Gocht - Sousaphon Vitus Guretzki - Schlagzeug special Guests: Jan Hermerschmidt (Aufwind) - Klarinette, Bassklarinette Ralf Zicke Zickerick - Posaune
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte
Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel. Einen einzigen Apfel. An seinem Baum. Er wünschte und wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen mußte, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz ehrlich wünscht...
Regie: Daniel Wagner
Bearbeitung und Spiel: Susi Claus
Ausstattung: Roland Teichmann, Holger Köhler
Eintritt
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Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte
Als Wünschen noch geholfen hat- zu dieser Zeit- da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel. Einen einzigen Apfel. An seinem Baum. Er wünschte und wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen mußte, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz ehrlich wünscht...
Regie: Daniel Wagner
Bearbeitung und Spiel: Susi Claus
Ausstattung: Roland Teichmann, Holger Köhler
Eintritt
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20:00 Uhr „Furcht & Elend nach Bert Brecht“ (eigene Produktion Theater Ost) Diese hauseigene Inszenierung
20:00 Uhr
„Furcht & Elend nach Bert Brecht“ (eigene Produktion Theater Ost)
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
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Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:
Matthias Jahrmärker, Mattis Nolte, Inga Bruderek, Caroline Siebert
Zusätzlich zu unserem Bühnenprogramm erwarten Sie die ganze Zeit über Ausstellungen, Büchertisch u.a. sowie Musik, Essbares ( am Samstag und Sonntag Schaschlik vom Grill! ) und Getränke auf unserem Außengelände bzw. in unserer Theaterlounge. Wir öffnen für Sie wie immer jeweils eine Stunde vor Beginn.
Eintritt
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13:00 Uhr Film und Gespräch mit Michael Schmidt „Sperrzone Murmansk“ Die Bundesrepublik Deutschland und Russland
13:00 Uhr
Film und Gespräch mit Michael Schmidt „Sperrzone Murmansk“
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Die Bundesrepublik Deutschland und Russland kamen 2003 überein, die Welt gemeinsam vor einer Umweltkatastrophe zu bewahren. Denn in den Buchten der Barentssee nördlich von Murmansk rostete seit Jahren das strahlende Erbe des Kalten Krieges vor sich hin – U-Boote, die nicht nur Nuklearraketen trugen, sondern auch von Atomreaktoren angetrieben wurden. Gemeinsam mit russischen Partnern bekamen Reaktorspezialisten aus Greifswald-Lubmin den Auftrag, diese tickende Zeitbombe zu entschärfen. In der Folge wurden 120 Atom-U-Boote entsorgt - eines der größten Ost-West Abrüstungsprojekte. Schon damals aber wurde überregional davon kaum Notiz genommen. Und heute mögen vor allem deutsche Politiker nicht mehr an diese Episode einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Russland erinnert werden.
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NDR-Reporter Michael Schmidt begleitete das Vorhaben zwölf Jahre lang. Er war der einzige deutsche Journalist, dem über einen so langen Zeitraum regelmäßig Zugang zur Sperrzone gewährt wurde. Seine Fernsehberichte und sein Buch belegen, dass eine Partnerschaft mit Russland zwar nicht einfach, aber auch nicht unmöglich ist. Es ist an der Zeit, daran zu erinnern.
Moderation: Dietmar Ringel
15:30 Uhr
Ernst-Busch- Chor
Der Ernst-Busch-Chor ist ein gemischter Berliner Seniorenchor mit ca. 60 Sängerinnen und Sängern, der seit 1973 besteht. Seit Beginn als Veteranenchor pflegt er die Tradition der Arbeiter-Sänger-Bewegung, die ihre Wurzeln in den Befreiungskämpfen vorangegangener Jahrhunderte hat. Vor diesem Hintergrund bekam der Chor 1983 den Namen des Sängers und Schauspielers Ernst Busch verliehen. Mit seiner eindringlichen, überzeugenden Vortragskunst und seinem humanistischen Bekenntnis ist er für die Chorsänger*innen Vorbild und Ansporn zugleich. Seit 1995 gibt der Chor jährlich ein großes Konzert zu Ehren seines Namensgebers.
Die Lieder Ernst Buschs – viele davon aus der Feder von Bertolt Brecht und Hanns Eisler – sind fester Bestandteil des Repertoires, welches mittlerweile mehr als 300 Lieder aus aller Welt umfasst und in jährlich rund 15 Konzerten aufgeführt wird. In etwa zehn Sprachen singt der Chor von Frieden und Solidarität, Hoffnung, Empörung, Trauer und dem Kampf um soziale Gerechtigkeit. Aber auch zeitgenössische Lieder der Lebensfreude sowie des klassischen Musikerbes gehören dazu.
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Unter dem Motto „Wer Frieden will, muss Frieden denken!“ des 3. Festivals des Neuen politischen Liedes erheben wir unsere Stimmen im Kampf gegen Kriege und Ungerechtigkeit, für eine friedliche, gerechte und demokratische Welt.
17:30 Uhr
Konzert Jörg Endesfelder/ Arne Spekat „Der Traum vom Frieden“
Protestbewegungen in West und Ost haben einen beachtlichen Fundus an Musik hervorgebracht, in dem sich das Sehnen nach Frieden findet. Das Duo "Endesfelder und der Wetterbass", profilierte Interpreten von Chansons und Rocksongs aus der Zeit seit den 1960er Jahren stellt seinen eigenen Blick auf diesen Fundus vor. Wichtig sind dabei Stücke von: Gundermann, Wegner, Demmler, Manger, Bécaud, Wenzel und anderen
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Die Interpreten:
Jörg Endesfelder - Gitarre und Gesang
Arne Spekat - Bass, Gitarre, Flöten, Concertina, Gesang
20:00 Uhr
Konzert Lacoste-Trio „Puente de Paz – Friedensbrücke“
Alejandro Soto Lacoste - Seit 2005 lebt er als Multiinstrumentalist und Komponist in Deutschland. Live präsentiert er eine Fusion seiner beiden letzten Alben "Puente de Luz" (Lichtbrücke, 2020) und "El derecho de vivir" (Das Recht in Frieden zu leben, 2023). Dieses Programm präsentiert Originalsongs von Alejandro Soto Lacoste und Lieder des chilenischen Komponisten Victor Jara. Soto Lacoste baut seit fast 20 Jahren Brücken zwischen seiner Heimat Chile und seiner Wahlheimat Deutschland. Die Verbindung und Zusammenarbeit mit deutschen Künstlern wie Tino Eisbrenner, Heiner Lürig oder Aurora Lacasa sowie der ständige Kontakt zu seinen chilenischen Kollegen (Inti-Illimani, Manuel García, Nano Stern) sind von großer Bedeutung für ihn. Das Programm ist durch die Idee einer Brücke zwischen den Friedens- und Freiheitsträumen, die Jara in den sechziger Jahren besang, und den neuen Kompositionen lateinamerikanischer Künstler, die auf die Ereignisse ihrer Zeit reagieren, durchzogen. Die Themen sind dieselben: Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit. Eine Friedensbrücke (Puente de Paz) , die über Generationen und andere Grenzen hinaus verbindet.
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Soto Lacoste wird von den beiden großartigen chilenischen Musikern Ernesto Villalobos (Panflöte, Flöten, Gitarre) und Greco Acuña (Percussion) begleitet. In dieser Trio-Formation treten die typischen Klänge Lateinamerikas (Andenflöte, argentinische Bombo-Legüertrommel, Gitarre und nostalgischer und leidenschaftlicher Gesang) in einen Dialog mit Elementen aus Rock und Jazz. Im Repertoire finden sich neben Originalmusik und Stücken von Victor Jara auch Klassiker aus Chile und Lateinamerika sowie Lieder von Lennon und McCartney oder deutschen Komponisten, die immer einen Platz in seinen Konzerten haben. Obwohl die meisten Texte auf Spanisch sind, gibt es einen fließenden Dialog zwischen dem Künstler und dem Publikum, wodurch dieses zum aktiven Teil der poetischen und musikalischen Erfahrung werden und ein Stück Lateinamerika im Herzen mit nach Hause nehmen kann. Kurz gesagt, erleben die Gäste eine Reise durch die lateinamerikanische Musik, eine Brücke voller Klänge, Farben und Poesie.
Zusätzlich zu unserem Bühnenprogramm erwarten Sie die ganze Zeit über Ausstellungen, Büchertisch u.a. sowie Musik, Essbares ( am Samstag und Sonntag Schaschlik vom Grill! ) und Getränke auf unserem Außengelände bzw. in unserer Theaterlounge. Wir öffnen für Sie wie immer jeweils eine Stunde vor Beginn.
Eintritt
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13:30 Uhr Film „Ich war 19“ DEFA 1968 Regie: Konrad Wolf Im Anschluß Publikumsdiskussion
13:30 Uhr
Film „Ich war 19“
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DEFA 1968 Regie: Konrad Wolf
Im Anschluß Publikumsdiskussion
16:30 Uhr
„Songcarré“
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Ein gemeinsamer Liederkreis von Tino Eisbrenner, Hartmut König und Jens Fischer-Rodrian mit gitarristischer Verstärkung durch Uwe Fischer. Drei Barden unterschiedlicher Generationen und Sozialisation finden sich zu einer musikalischen Plauderei, in der man einzeln und gemeinsam musiziert, sich gegenseitig zuhört und mit Liedern antwortet – ungeprobt, folgend dem Gefühl des Augenblicks.
19:30 Uhr
„Kunst ist Waffe“ - Gesprächsrunde
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Musiker im Gespräch über die Zeiten und das Heute, Krieg und Frieden und die Rolle der Kunst – mit Hartmut König, Jens Fischer Rodrian, Andrej Hermlin und Tino Eisbrenner
Moderation: Dietmar Ringel
Zusätzlich zu unserem Bühnenprogramm erwarten Sie die ganze Zeit über Ausstellungen, Büchertisch u.a. sowie Musik, Essbares ( am Samstag und Sonntag Schaschlik vom Grill! ) und Getränke auf unserem Außengelände bzw. in unserer Theaterlounge. Wir öffnen für Sie wie immer jeweils eine Stunde vor Beginn.
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Die Ostdeutschen haben ihre eigene Identität. Diese Erkenntnis speist sich aus über 80 narrativen Interviews, in denen Männer und Frauen über ihr Leben in der DDR und in der Bundesrepublik
Die Ostdeutschen haben ihre eigene Identität. Diese Erkenntnis speist sich aus über 80 narrativen Interviews, in denen Männer und Frauen über ihr Leben in der DDR und in der Bundesrepublik berichten. Im vorliegenden Band werten Uta Mitsching-Viertel und Ellen Händler diese Lebensberichte aus. Über das Demokratie-, Bildungs- und Arbeitsverständnis im Osten, berufliche Brüche nach der Wende bis zum Familienbild zeichnen die Autorinnen ein überzeugendes Mosaik des typischen Ost-Seins nach. Sie zeigen, was die Menschen im Osten besonders macht und auf welche Weise die Erfahrungen im Sozialismus bis heute nachwirken. Ein Muss für alle, die den Osten Deutschlands verstehen wollen.
Mit ihren Büchern „Unerhörte Ostfrauen“ (2019) und „ProblemZone Ostmann“ (2021) haben Uta Mitsching-Viertel und Ellen Händler, beide Jahrgang 1948, den Frauen und Männern Ostdeutschlands bereits eine Stimme gegeben. Vielleicht erinnern Sie sich? Mit beiden Büchern waren sie auch bei uns im Theater Ost.
Mit diesem Band gehen sie einen Schritt weiter: Sie analysieren die vielschichtigen Erfahrungen, die sie in ihren bisherigen Arbeiten gesammelt haben, und ordnen sie in den aktuellen Ostdiskurs ein.
Das Theater ist ab 16:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Unter dem Titel «Alles nur geliehen» präsentiert der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian nach fünf Instrumental Alben sein zweites Vocal-Solo-Album. Anders als sein Erstling ist es sehr viel politischer
Unter dem Titel «Alles nur geliehen» präsentiert der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian nach fünf Instrumental Alben sein zweites Vocal-Solo-Album. Anders als sein Erstling ist es sehr viel politischer geworden und spiegelt das Krisen- bewusstsein der letzten Jahre wider. In klassischer Spoken-Word-Manier werden unter anderem die Corona-Zeit, der Ukraine-Krieg und der Verlust der Pressefreiheit behandelt.
In den poetischen Zeilen tut sich eine subversive Haltung kund, ein Widerstandswille, der nicht auf Pathos abzielt, sondern an Menschlichkeit appelliert.
Selbstbestimmung, Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit stehen thematisch im Vordergrund. Daneben bekunden die Stücke Solidarität mit Andersdenkenden und Dissidenten wie Julian Assange. Lyrisch zeugen die Spoken-Word-Titel von einer eindringlichen, bildhaften Sprache. Musikalisch untermalt sind sie mit prallen Klangfarben, die bisweilen sphärisch wirken.
Das Ergebnis ist so sprachgewaltig wie eindringlich, so rebellisch wie mitfühlend. Ein poetisches Zeitdokument, das nachdenklich stimmt und zugleich Mut macht.
Jens Fischer Rodrian - Musiker, Lyriker und freier Publizist - ist Kreativdirektor und Musiker der Blue Man Group/Berlin. Von 2000 bis
2019 tourte er immer wieder mit Konstantin Wecker durch den
deutschsprachigen Raum und produzierte drei seiner Live Alben. Er
produzierte Songs, Remixe und Alben für Alexa Rodrian, Katja Riemann, Tim
Neuhaus, Max Prosa, Clueso und schrieb Filmmusiken für zahlreiche,
prämierte Dokumentar-und Kurzfilme. Stiller Löwe wurde 2014 beim Festival
International du Film D’Aubagne mit dem Hauptpreis für die beste Musik
ausgezeichnet.
Er hat den Gedichtband Sich kurz fassen – ach verfasst und ist seit 2017
mit seiner Konzertlesung Wahn & Sinn regelmäßig auf Tour.
Seit März 2020 veröffentlicht er Songs, Essays und Interviews auf
konzernfreien Medien wie Manova, Kaiser TV, Radio München, apolut, Hinter
den Schlagzeilen, Club der klaren Worte und anderen Plattformen, die sich
kritisch mit den Geschehnissen seit März 2020 auseinandersetzen. Er
begleitet die Demokratiebewegung mit der Flashmob Band BBB und als Solo-
Künstler.
2022 erschien sein Buch Die Armada der Irren (Rubikon), in dem er
widerständischer Lyrik eine Stimme gibt – mit Gastbeiträgen und Songs von
Wolfgang Wodarg, Nina Proll, Gunnar Kaiser, Alexa Rodrian, Jakob Heymann
Sabrina Kahil u.v.a.
Jens produzierte zwei PROTESTNOTEN-Sampler (A-Maze-Ing Music), auf denen
sich unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler zu den Themen „Corona“
und „Assange“ äußern.
Er leitet die Kolumnen Friedensnoten (mit Marcus Klöckner)
und Poesienoten (mit Alexa Rodrian) für Manova. Zweimal im Jahr
veranstaltet er Soli-Konzerte für Julian Assange in der Musikbrauerei
Berlin.
Aktuell tourt er mit seinem neuen Album „Alles nur geliehen“ durch
Deutschland.
Eintritt
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Die Welt ist in einer akuten Krise, doch die politische Linke tritt auf der Stelle. Ist links zu sein aus der Zeit gefallen? Oder kann uns nicht gerade die sozialistische
Die Welt ist in einer akuten Krise, doch die politische Linke tritt auf der Stelle. Ist links zu sein aus der Zeit gefallen? Oder kann uns nicht gerade die sozialistische Idee helfen, unser Land und unseren Globus progressiv zu verändern? Vielfache Krisen und Zukunftsängste beherrschen unseren Alltag. Die Beruhigungspillen der Merkel- Jahre wirken nicht mehr. Einst ist die Linke angetreten, um ein besseres Leben für Alle zu erstreiten. Heute muss sie um ihr politisches Überleben fürchten. Ein wütender Populismus und Zerstrittenheit lähmen sie. Der frühere Kulturbürgermeister Berlins und einer der beliebtesten Politiker seiner Partei denkt Linkssein radikal neu. Er befragt die Geschichte, schildert seine eigenen Umbruchserfahrungen und gibt Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit: Wie können wir unsere Welt gerechter, lebenswerter und nachhaltiger machen? Wie können wir in Freiheit und Gemeinschaft einer besseren Zukunft entgegensehen?
Klaus Lederer wurde 1974 in Mecklenburg geboren und wuchs in Frankfurt (Oder) auf. 2005 wurde er zum Landesvorsitzenden der LINKEN in Berlin gewählt. Von 2016 bis April 2023 war er Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin. Als letzterer setzte er sich für die Kultur in Berlin ein, wie vor ihm kein anderer.
Hans-Dieter Schütt, geboren 1948 in Ohrdruf in Thüringen, war von 1984 bis 1989 Chefredakteur der FDJ-Zeitung "Junge Welt" und Feuilletonredakteur des "Neues Deutschland". Er veröffentlichte zahlreiche Interviewbücher und Porträts, unter anderem zu Gregor Gysi, Frank Castorf, Klaus Löwitsch, Friedrich Schorlemmer, Dieter Mann und Regine Hildebrandt. Als einer der klügsten Köpfe unseres Landes hinterfragt er dort, wo andere sich längst zufrieden gegeben haben.
Das Theater ist ab 17:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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In dieser Geschichte erlebt unsere Tigerlilly aus dem Stück "Bärenstake Abenteuer der kleinen Tigerlilly" ein ganz neues Abenteuer als "Piratenlilly". Sie und ihre Schwester Leo bekommen zum Geburtstag die Aufgabe, einen Schatz
In dieser Geschichte erlebt unsere Tigerlilly aus dem Stück "Bärenstake Abenteuer der kleinen
Tigerlilly" ein ganz neues Abenteuer als "Piratenlilly". Sie und ihre Schwester Leo bekommen zum
Geburtstag die Aufgabe, einen Schatz zu finden, welcher ihr gemeinsames Geburtstagsgeschenk
beinhaltet. Die beiden Mädchen finden es gar nicht toll, den Schatz teilen zu müssen und
beschließen, jeder für sich die Reise anzutreten. Diejenige, die den Schatz zu erst findet, darf
diesen auch behalten.
Auf ihrem Abenteuer über die Pirateninsel lernt Piratenlilly viele Tiere kennen, die ihr spannende
Rätsel stellen, um ihrem heißbegehrten Schatz näher zu kommen.
Sie trifft auch auf ihren Freund Björn den Bären, der bis über beide Ohren verliebt ist.
Auf ihrer Reise lernt Piratenlilly, dass es oft doch Freude bringt, zu teilen. Und dass die meisten
Dinge viel schöner sind, wenn man sie gemeinsam erlebt.
Es spielen die Theaterrebellen Romana und Svenja vom Mobilen Generationstheater. www.theaterrebellen.de
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Jene Lieder, die in der DDR gesungen wurden, nicht weil Ulbricht und Honecker sie befohlen hatten, sondern weil sie schön waren und zum Leben dazu gehörten, zu seinem Glück und
Jene Lieder, die in der DDR gesungen wurden, nicht weil Ulbricht und Honecker sie befohlen hatten, sondern weil sie schön waren und zum Leben dazu gehörten, zu seinem Glück und seinen Traurigkeiten – und die, auch wenn der gegenwärtige Mainstream sie verschweigt, zum unzerstörbaren musikalischen Bodensatz ganzer Generationen zählen.
Vom Klavier aus sein Beat-Ensemble anführend, knüpft Putensen eine lockere Kette von Liedern aus Kindergarten und Schule, von Schlagern und Rockballaden bis hin zum „Kessel Buntes“, gewürzt mit verbalen, intelligenten Spitzen gegen Ost und West. Vielleicht ein wenig mehr gegen den Westen mit seiner political correctness.
Musikalisch stimmungsvoll, ironisch, frech, mal modern , mal mit ursprünglichem altmodischen Charme, liegt natürlich ab und an ein klitzekleiner Verklärungsschein darüber. Aber der hat nichts von verbockter Ostalgie, sondern ist ein Plädoyer für das selbstverständliche Recht, unsere ( wenigstens musikalischen) Erinnerungen zu leben.
Und Mitsingen ist natürlich ausdrücklich erwünscht.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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Andreas Dresen zählt zu den bekanntesten und international erfolgreichen Regisseuren in Deutschland. Seine preisgekrönten Filme beschäftigen sich immer wieder mit den oft unscheinbaren Abgründen des Alltags und mit dem Verhältnis von Ost und West.
Andreas Dresen zählt zu den bekanntesten und
international erfolgreichen Regisseuren in
Deutschland. Seine preisgekrönten Filme
beschäftigen sich immer wieder mit den oft
unscheinbaren Abgründen des Alltags und mit dem
Verhältnis von Ost und West.
Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt erzählt Andreas Dresen offen und ausführlich über sein
Leben, seine künstlerische Arbeit und seine Ansprüche an eine gelingende Existenz, zu
Schönheiten und Schmerzen eines Lebens unterwegs.
So blickt das Publikum nicht nur hinter die Kulissen des Kinos, sondern erfährt auch von den
Bemühungen, nicht in den falschen Film zu geraten.
»Der große Realist des deutschen Kinos.« Süddeutsche Zeitung
Auswahl seiner Filme:
1992 Stilles Land - 1997 Raus aus der Haut - 2002 Halbe Treppe - 2005 Sommer vorm Balkon -
2008 Wolke 9 - 2001 Halt auf freier Strecke - 2018 Gundermann
Eintritt
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WENZEL ist ein Sänger mit rauer, von Whiskey und Rauch gefärbter Stimme. Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen
Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen Brüdern zählt.
Wenzel ist ein Komponist von Melodien, aus denen die Nähe zum Volkslied, zu Franz Schubert, zum Balkantaumel, zu Eisler und Weill und zu trivialen Schlagern zu erhören ist.
Wenzel ist ein Clown, ein Improvisateur, ein Provokateur und Zauberer.
Wenzel ist Produzent von CDs, DVDs, Büchern, Konzerten, Gedichten, Essays, Erzählungen, Inszenierungen und Träumen.
Wenzel umreisst mit seiner Stimme, seinen Texten und Melodien, seinen Konzerten und CDs das schöne traurige und lustige Leben mit allen Facetten.
Wenzel ist Wenzel.
Besetzung: Wenzel: Gesang, Piano, Gitarre, Akkordeon
Weitere Infos zu Wenzel: www.wenzel-im-netz.de
Eintritt
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WENZEL ist ein Sänger mit rauer, von Whiskey und Rauch gefärbter Stimme. Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen
Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen Brüdern zählt.
Wenzel ist ein Komponist von Melodien, aus denen die Nähe zum Volkslied, zu Franz Schubert, zum Balkantaumel, zu Eisler und Weill und zu trivialen Schlagern zu erhören ist.
Wenzel ist ein Clown, ein Improvisateur, ein Provokateur und Zauberer.
Wenzel ist Produzent von CDs, DVDs, Büchern, Konzerten, Gedichten, Essays, Erzählungen, Inszenierungen und Träumen.
Wenzel umreisst mit seiner Stimme, seinen Texten und Melodien, seinen Konzerten und CDs das schöne traurige und lustige Leben mit allen Facetten.
Wenzel ist Wenzel.
Besetzung: Wenzel: Gesang, Piano, Gitarre, Akkordeon
Weitere Infos zu Wenzel: www.wenzel-im-netz.de
VA ist Ausverkauft
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Jeder, der vor ein paar Jahren ein Kind war, und einige, die noch Kind sind, kennen „Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“, „Pünktchen und Anton“ und viele der anderen wunderbaren
Jeder, der vor ein paar Jahren ein Kind war, und einige, die noch Kind sind, kennen „Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“, „Pünktchen und Anton“
und viele der anderen wunderbaren Kinderbücher von Erich Kästner. Und das
soll so bleiben!
Wie wäre es also, wenn Erich Kästner für einen Tag zurückkäme, um zu erzählen?
Denn er hat viel zu erzählen, der Erich Kästner. Nicht nur seine Geschichten und
seine Gedichte. Auch von sich selbst. Wie es war, vor 125 Jahren ein Kind zu sein.
Darum schlüpft Johannes Kirchberg nun in die Rolle des Erich Kästner und nimmt
euch mit in seine Welt. Und er erzählt von seiner Kindheit in Dresden, einer wilden Verfolgungsjagd, vom Reisen, von der Schule und davon, warum er über-
haupt Kinderbücher geschrieben hat.
Seit vielen Jahren ist Johannes Kirchberg erfolgreich mit einem Kästner-Abend
für Erwachsene unterwegs. Nun hat er zusammen mit der Regisseurin Katinka
Springborn ein Programm für Kinder auf die Bühne gebracht. Denn: „Nur wer
erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.“
Johannes Kirchberg ist seit vielen Jahren erfolgreich mit musikalisch-literarischen Programmen deutschlandweit unterwegs. Abende zu Erich Kästner, Wolfgang Borchert oder aktuell Hans Leip bringt er auf die Bühne. Nachdem 2020 sein erstes Programm für Kinder mit Lied- texten von James Krüss Premiere feierte („Huhn oder Ei“), erfüllte sich Johannes Kirchberg mit „Parole Erich“ nun einen lang gehegten Traum. Ein Erich Kästner Programm für Kinder. Das ist einmalig und so nirgendwo sonst zu erleben. In diesem Bühnenstück kehrt Erich Kästner nochmal zurück und erzählt von seiner Kindheit in Dresden, seiner Schulzeit, den Eltern und den Gründen, die dazu geführt haben, Kinderbücher zu schreiben. Die Begeisterung für das Werl Kästners weiterzugeben, treibt Johannes Kirchberg an. Und das Schönste ist ja: auch die Erwachsenen haben ihre helle Freude an dem Programm.
Das Theater ist ab 14:30 Uhr geöffnetEintritt
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Sucht man einen der besten Kästner Interpreten, wird man bei Kirchberg landen. Kaum einer vermag so textdienlich zu vertonen und zu interpretieren wie er. „So groß wie heute war die
Sucht man einen der besten Kästner Interpreten, wird man bei Kirchberg landen. Kaum einer vermag so textdienlich zu vertonen und zu interpretieren wie er. „So groß wie heute war die Zeit noch nie“ geht biografisch durch Kästners Werk, findet Bezüge, die Grund sind für so bekannte Gedichte wie „Sachliche Romanze“ oder „Der Mensch ist gut“.
Lieder und Texte, die in die Zeit passen. Die leider wieder oder immer noch aktuell sind. Worte, die uns angehen und bewegen. Als seien sie erst vorgestern geschrieben.
Kästner war und ist Johannes Kirchberg moralischer Kompass und politischer Freund. Sein „Freunde, nur Mut, lächelt und sprecht: Die Menschen sind gut, bloß die Leute sind schlecht.“ sein Wahlspruch.
In seiner Hommage an Erich Kästner macht Johannes Kirchberg eine tiefe Verbeugung vor dem Dichter.
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Kathrin Schülein, gut behütet aufgewachsen im Norden der DDR, entdeckt schon sehr früh ihre Liebe zum Tanz. Sie erfährt eine hervorragende individuelle Förderung ihrer Tanzleidenschaft und erhält eine kostenlose Ausbildung
Kathrin Schülein, gut behütet aufgewachsen im Norden der DDR, entdeckt schon sehr früh ihre Liebe zum Tanz. Sie erfährt eine hervorragende individuelle Förderung ihrer Tanzleidenschaft und erhält eine kostenlose Ausbildung bei der jüdischen Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca in Dresden. Bei Reisen und Gastauftritten in die damalige Sowjetunion lernt sie dieses Land und seine Menschen kennen und lieben. Mit dem Ende der DDR – Kathrin ist gerade 24 Jahre jung – beginnt ihre „Odyssee“. Sie erlebt den Niedergang der Gesellschaft, in der sie aufgewachsen ist. Wenige Jahre später wird auch ihre damalige Wirkungsstätte, das Metropol-Theater, „abgewickelt“. Kunst und Kultur werden zur Ware. Was nun anfangen? Wie kann man sich in dem neuen, fremden System eine Zukunft aufbauen oder einfach nur überleben?
In ihrem Buch schildert Kathrin Schülein auf unterhaltsame, anschauliche und teils auch humorvolle Weise den beschwerlichen, hindernisreichen Weg von der ehemaligen Berufstänzerin hin zu der heutigen Leiterin und Inhaberin des Theaters Ost. Aber die Wertschätzung von Kunst und Kultur hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Dafür zu kämpfen, dass Kultur nicht nur als Anhängsel der bürgerlichen Gesellschaft betrachtet wird, sondern als Lebensmittel und somit auch als Grundrecht in der Verfassung verankert werden muss, gehört zu Kathrin Schüleins Lebensmaxime und ist ihr Antrieb, niemals aufzugeben.
Maike Virk ist eine klassisch studierte Violinistin mit Gastspielen in diversen Bands, Singer- und Songwriterprojekten ( Canguru, Tino Eisbrenner), auf großen Festivalbühnen gemeinsam u.a. mit Mike Keneally, Scott Thunes und als Support z.B. für States Quo, Nik Kershaw... Sie hat ihren Violinstil im Laufe der Jahre immer mehr in Richtung Art- und Akustik-Rock verfeinert und individualisiert. Mit ihrer Liebe zum Ostrock passt sie sehr gut zum Theater Ost und seiner Geschichte. Beide, sowohl Kathrin Schülein mit ihrem Buch, als auch Maike mit ihrer Musik, erzählen davon.
Das Theater ist ab 17:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Ein Esel flieht vom Bauernhof und „haut ab“. Auf seinem Weg trifft er andere ungeliebte, nicht mehr gewollte Tiere. Esel, Hund, Katze und Hahn sind zwar unterschiedlich, wollen aber leben und
Ein Esel flieht vom Bauernhof und „haut ab“. Auf seinem Weg trifft er andere ungeliebte, nicht mehr gewollte Tiere. Esel, Hund, Katze und Hahn sind zwar unterschiedlich, wollen aber leben und das Leben genießen. Die Vier gehen zusammen diesen neuen Weg. Sie helfen einander und entdecken ihre ungeahnten Fähigkeiten. Als sie im Wald auf Räuber treffen, erfinden sie auch noch die „Räuberleiter“, bei der man nur gemeinsam stark ist...
für Kinder ab 4 Jahren
Das Theater ist ab 09:30 Uhr geöffnetEintritt
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Ein Esel flieht vom Bauernhof und „haut ab“. Auf seinem Weg trifft er andere ungeliebte, nicht mehr gewollte Tiere. Esel, Hund, Katze und Hahn sind zwar unterschiedlich, wollen aber leben und
Ein Esel flieht vom Bauernhof und „haut ab“. Auf seinem Weg trifft er andere ungeliebte, nicht mehr gewollte Tiere. Esel, Hund, Katze und Hahn sind zwar unterschiedlich, wollen aber leben und das Leben genießen. Die Vier gehen zusammen diesen neuen Weg. Sie helfen einander und entdecken ihre ungeahnten Fähigkeiten. Als sie im Wald auf Räuber treffen, erfinden sie auch noch die „Räuberleiter“, bei der man nur gemeinsam stark ist...
für Kinder ab 4 Jahren
Das Theater ist ab 09:30 Uhr geöffnetEintritt
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Die seit über 35 Jahren zusammenspielenden Künstler spannen einen Bogen zwischen den altbekannten Repertoirestücken der Band und ganz neuen Kompositionen und mischen dabei in gewohnter Art und Weise die Stile durcheinander,
Die seit über 35 Jahren zusammenspielenden Künstler spannen einen Bogen zwischen den altbekannten Repertoirestücken der Band und ganz neuen Kompositionen und mischen dabei in gewohnter Art und Weise die Stile durcheinander, z.B. Tango, Jazz und Milonga, Latin, Classic-recomposed, Folk, Minimal und mehr. So erzeugen sie Soundlandschaften und romantische Gebilde, die zu bizarren Bruchstücken von Fremdheit und Ungewöhnlichem zerfallen und im nächsten Moment mit überschäumender Leidenschaft zu trance- hafter Melancholie wechseln.
Aus frei erfundenen und improvisierten Melodien und Rhythmen entwickelt sich ein Konzertabend zwischen großer Dramatik und leichten, sinnlichen Spielereien. Anspruchsvoll und unterhaltsam zugleich! L‘art de Passage-Musik ist nicht an eine feste Besetzung gebunden, so gibt es verschiedene Trio-Varianten, im Quartett und eine große Variante mit Streichquartett.
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Entlang einer seidenen Soundschnur weben wir Klangmalereien und Soundlandschaften, die Zustände des Unerhörten und Tanzbaren, des Erträumten und Illusionären erschaffen. Mit einem reichen Gewebe aus Tango, Samba, Klassik, Folk, Elektro, Minimal und Techno entführen wir die Sinne. Trancehafte Melancholie verschmilzt mit überschäumender Leidenschaft, während romantische Gebilde zu bi- zarren Bruchstücken von Fremdheit und Ungewöhnlichem zerfallen. In einem ständigen Treiben von Kommen und Gehen, Explodieren und Zusammenfallen, erstrahlen unterschiedlichste Instrumentengruppen in unüblichen Verbindungen neben altbewährten, konventi- onellen und traditionellen Formen. In den pulsierenden Rhythmen der Trance und Ambiente, verlieren wir uns im Vergessen, eingehüllt in eine Aura der Entspannung und des Loslassens. Klassische Themen erheben sich wie Erinnerungen aus der Tiefe, sanft und unver- gesslich. Tango und Milonga entfachen unsere Gefühle und Sinne, während wir uns in sinnlicher Bewegung verlieren. Technogrooves treiben uns voran, durchdrungen von einer kraftvollen Energie. Folkloristische Klänge entführen uns in vertraute Milieus und schaffen eine Verbundenheit zur Tradition. Und in der Freiheit des Erfundenen und Improvisierten erleben wir eine Explosion für alle Sinne, die uns in unbekannte Welten entführt und unsere Kreativität entfacht.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet.Eintritt
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Die Öffentlich-Rechtlichen in der Krise! – Eine Bestandsaufnahme und wie die Weichen bereits zur Wiedervereinigung falsch gestellt wurden Fernseh-Experten berichten – Mit einem Vorwort von Daniela Dahn Nicht erst seit dem
Die Öffentlich-Rechtlichen in der Krise! – Eine Bestandsaufnahme und wie die Weichen bereits zur Wiedervereinigung falsch gestellt wurden
Fernseh-Experten berichten – Mit einem Vorwort von Daniela Dahn
Nicht erst seit dem Skandal beim RBB und den beim NDR sichtbaren Problemen ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen ins Gerede gekommen. Seit Jahren wird der Verlust an Glaubwürdigkeit sowohl der Sender und deren Repräsentanten als auch der dort tätigen Journalisten konstatiert. Die Autoren, einst selbst aktive Fernsehjournalisten, unternehmen eine kritische Bestandsaufnahme und spiegeln den Zustand und die Reflexion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in der Gesellschaft. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass die Art und Weise der Übernahme des Fernsehens und Rundfunks der DDR zu einer verhängnisvollen Entwicklung geführt habe. Mit dem Überstülpen der Weststrukturen zogen Prinzipien und Haltungen ein, an denen heute das Mediensystem erkennbar krankt. Der Verlust an Bodenhaftung, die Realitätsferne, eine verengte Sicht auf die Wirklichkeit prägten dieses System. Hinzu kamen Gutsherrenmentalität und Vetternwirtschaft der Verantwortlichen.
Dieses Buch leistet einen originären und kompetenten Beitrag für die aktuelle Diskussion über Gegenwart und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschlands – ohne dass Vorschläge für das künftige Fernsehen gemacht werden. Die Autoren beschreiben, was ist. Sie kritisieren, was war. Und das jeder aus seiner Sicht, mit seiner Erfahrung. Die Weichen dafür, darin stimmen sie überein, wurden 1989/90 falsch gestellt. Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen in Adlershof, Schmidt bis 2021 beim NDR, zuletzt als Chef vom Dienst in Schwerin. Luc Jochimsen war bis 2001 als Chefredakteurin Fernsehen des Hessischen Rundfunks und Wolfgang Herles, in der Wendezeit Leiter des ZDF-Studios in Bonn, war von 2000 bis 2015 als Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung aspekte tätig.
Michael Schmidt
Michael Schmidt, geboren 1954 in Schwerin, Diplomjournalist, Redakteur für Publizistik beim DFF, von 1992 2022 Redakteur beim NDR und Chef vom Dienst des Studios Meckenlenburg-Vorpommern in Schwerin. Im Verlag erschien in mehreren Auflagen »Der Fall Beluga. Ein Unglück auf der Ostsee und wie es vertuscht wurde«.
Lutz Herden
Redakteur „Politik“, zuständig für „Ausland“ und „Zeitgeschichte“
Lutz Herden studierte nach einem Volontariat beim Studio Halle bis Ende der 1970er Jahre Journalistik in Leipzig, war dann Redakteur und Auslandskorrespondent des Deutschen Fernsehfunks (DFF) in Berlin, moderierte das Nachrichtenjournal „AK zwo“ und wurde 1990/91 zum Hauptabteilungsleiter Nachrichten/Journale berufen. Nach Anstellungen beim damaligen ORB in Babelsberg und dem Sender Vox in Köln kam er Mitte 1994 als Auslandsredakteur zum Freitag. Dort arbeitete er von 1996 bis 2008 als Redaktionsleiter Politik, war dann bis 2010 Ressortleiter und danach als Redakteur für den Auslandsteil und die Zeitgeschichte verantwortlich.
Wolfgang Herles
Der Schriftsteller und Journalist Wolfgang Herles schrieb sieben gesellschaftskritische Romane sowie zahlreiche, überwiegend politische Sachbücher. „Wir sind kein Volk“ stand wochenlang auf der Spiegelliste. Seine Kritik am Quotenwahn der öffentlich-rechtlichen Medien „Die Gefallsüchtigen“ befeuerte die aktuelle Debatte. Zuletzt erschien seine Streit-schrift: „Mehr Anarchie, die Herrschaften! Eine Anstiftung.“
Vierzig Jahre lang, zunächst beim Bayerischen Rundfunk, dann beim ZDF, entwickelte und moderierte er Magazine (Bonn direkt), Talkshows (Was nun...), und zuletzt die Literatursendung Das Blaue Sofa. Als Autor gestaltete er Dutzende langer Dokumentationen, porträtierte so unterschiedliche Persönlichkeiten wie u.a. Bill Gates, Jack Welsh, George Soros, Helmut Kohl und Joseph Ratzinger. Als Redaktionsleiter verantwortete er elf Jahre lang das Kulturmagazin aspekte und zuvor das Studio Bonn, aus dem er auf Betreiben des damaligen Bundeskanzlers Kohl entfernt wurde.
Herles wurde 1950 in Tittling bei Passau geboren und wuchs in Lindau am Bodensee auf. Der Literaturwissenschaftler wurde in München promoviert, wo er auch die Deutsche Journalistenschule absolvierte. Er lebt in München und Berlin.
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Die 7jährige Anni wohnt mit ihren Eltern in einem großen Hochhaus. Weil ihre Eltern wenig Zeit haben, fühlt sie sich manchmal allein. Zum Glück wohnen in dem Haus viele andere Familien, mit
Die 7jährige Anni wohnt mit ihren Eltern in einem großen Hochhaus. Weil ihre Eltern wenig Zeit
haben, fühlt sie sich manchmal allein.
Zum Glück wohnen in dem Haus viele andere Familien, mit sehr vielen Kindern. Ob Fußballspielen
oder Gummitwist, Drachensteigen oder Höhle spielen, immer ist etwas los.
Bei Oma Menk kann man die schönsten Märchenplatten hören, Kerstins Mutter backt die besten
Piroggen und Dackelhündin Ina haut gerne ab…
Ein Haus voller Kinderlärm und Nachbarschaftsgeflüster. Außen grau und innen bunt.
Schaut mit durch die Schlüssellöcher, hinein in die unterschiedlichsten Familien.
Erlebt, wie schön es ist, wenn Türen meistens offen sind und es nach Lieblingsessen duftet.
für Kinder ab 5 Jahren
Das Theater ist ab 09:30 Uhr geöffnetEintritt
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Die 7jährige Anni wohnt mit ihren Eltern in einem großen Hochhaus. Weil ihre Eltern wenig Zeit haben, fühlt sie sich manchmal allein. Zum Glück wohnen in dem Haus viele andere Familien, mit
Die 7jährige Anni wohnt mit ihren Eltern in einem großen Hochhaus. Weil ihre Eltern wenig Zeit
haben, fühlt sie sich manchmal allein.
Zum Glück wohnen in dem Haus viele andere Familien, mit sehr vielen Kindern. Ob Fußballspielen
oder Gummitwist, Drachensteigen oder Höhle spielen, immer ist etwas los.
Bei Oma Menk kann man die schönsten Märchenplatten hören, Kerstins Mutter backt die besten
Piroggen und Dackelhündin Ina haut gerne ab…
Ein Haus voller Kinderlärm und Nachbarschaftsgeflüster. Außen grau und innen bunt.
Schaut mit durch die Schlüssellöcher, hinein in die unterschiedlichsten Familien.
Erlebt, wie schön es ist, wenn Türen meistens offen sind und es nach Lieblingsessen duftet.
für Kinder ab 5 Jahren
Das Theater ist ab 09:30 Uhr geöffnet