Event Type 2024
JAN







Reineke, der schlaue Fuchs, hat sich mit seinen blutigen Streichen bei vielen Tieren unbeliebt gemacht. Schließlich soll er am Hofe des Königs vor Gericht gestellt werden. Ist er klug genug,
Reineke, der schlaue Fuchs, hat sich mit seinen blutigen Streichen bei vielen Tieren unbeliebt gemacht. Schließlich soll er am Hofe des Königs vor Gericht gestellt werden. Ist er klug genug, auch hier seine Widersacher genau an ihrer schwächsten Stelle zu packen und sich auf diese Weise wieder einmal der Strafe zu entziehen? Und kann er sich mit seinen maßlosen Lügengeschichten gar ungeahnte Vorteile ergaunern? Mit großer Lust an der Sprache und mit viel bissigem Humor schuf Goethe ein immer noch hochaktuelles Werk, das die Politik der Mächtigen auf’s Korn nimmt.
Schauspielerin Sylvia Bretschneider spielt Reineke Fuchs und mehr als ein Dutzend weitere Rollen im rasanten Wechsel. Regie führte Alejandro Quintana.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet.Eintritt
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Pittiplatsch der Lie…..be hat Geburtstag. 60 Jahre sind nun schon seit seinem ersten Fernsehauftritt 1962 im „Abendgruß“ des Sandmännchens vergangen. Zu aller Freude treibt er aber nach wie vor seinen
Pittiplatsch der Lie…..be hat Geburtstag.
60 Jahre sind nun schon seit seinem ersten Fernsehauftritt 1962 im „Abendgruß“ des Sandmännchens vergangen.
Zu aller Freude treibt er aber nach wie vor seinen Unfug.
Nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch auf Tournee.
Sein Kopf ist voller verrückter Ideen, er wundert sich über alles was er nicht kennt, mit „Ach du meine Nase“, er ist ein bisschen vorlaut, teils frech, aber nicht böse, ist am Ende doch einsichtig und dann wieder der liebe Pittiplatsch.
Mit einem ausrangierten Eisenbahnwaggon geht’s in seiner Bühnenshow auf Reisen.
Zu den Fahrgästen zählen u.a. Schnatterinchen, Herr Fuchs & Frau Elster (sie haben versprochen, sich nicht zu zanken), Mauz & Hoppel, der Mischka-Bär, Moppi und natürlich Pittiplatsch.
Lieder und Sketche stehen im Mittelpunkt der einstündigen Show mit den Fernsehlieblingen.
Gespielt werden die Szenen mit den original Puppen und den Mitwirkenden des Pittiplatsch- Ensembles aus Berlin.

Die Fernsehkarriere von Kobold Pittiplatsch begann mit einem Knick. Nach seinem ersten Auftritt im TV wurde er sofort von der Mattscheibe verbannt.
Den damals Verantwortlichen war dieser kugelrunde, schokobraune Wicht mit seinen Knopfaugen einfach zu dreist. Es wurde befürchtet, die Kinder im Land würden diesem Wesen nacheifern. Doch die Fernsehmacher, die mit Körben voller Briefe von empörten Zuschauern überflutet wurden, mussten reagieren.
Mit entschärften Texten und einem neuen Outfit zog Pitti ein halbes Jahr später in die Schneiderstube des Meister Nadelöhr wieder ein und war nun neben dem alles besser wissenden Schnatterinchen und dem braven Bummi der Dritte im Bunde, der einmal wöchentlich alle kleinen und großen Märchenfreunde begrüßte.
Seit Anfang der 90iger Jahre gibt es regelmäßige Gastspiele zu den verschiedensten Anlässen in Theatern, Gasthäusern oder Freilichtbühnen.
Pittiplatsch und seine Freunde kann man nun live erleben, und das in Ost und West.
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Der Songpoet, Komponist, Schauspieler, Buchautor und Friedensaktivist Tino Eisbrenner ist kein Unbekannter im Theater Ost. Sein Oeuvre umfasst derzeit zwanzig musikalische und zwei literarische Alben, sowie sechs Bücher autobiographischen Charakters.
Der Songpoet, Komponist, Schauspieler, Buchautor und Friedensaktivist Tino Eisbrenner ist kein Unbekannter im Theater Ost. Sein Oeuvre umfasst derzeit zwanzig musikalische und zwei literarische Alben, sowie sechs Bücher autobiographischen Charakters.
Gerade veröffentlichte er „Kraniche – Shuravli“, in dem er über seine Reise zu einem internationalen Songcontest erzählt, die ihn im Mai 2023 nach Moskau führte. Seine Überzeugungen und Argumentationen, dass die Kunst vermittelnder Friedenspfad zwischen den Völkern sein und bleiben muss, prägen dieses neue Buch, wie auch Eisbrenners musikalisch – literarischen Abend „Songs Lyrik Prosa“. Nonchalant lesend, spielend und singend wandert er durch sein eigenes, aber auch das Schaffen großer Meister vergangener Epochen.
„Mir schauen McCartney, Wyssotzki, Waits oder Weill genauso über die Schulter wie Schiller, Puschkin, Villon, Neruda oder Brecht. Manchmal geben sie mir die Hand – und dann nehme ich sie auch. Man wird nicht dümmer dabei“, erklärt Eisbrenner lächelnd. Und vielleicht ist es auch das, was ihn zu einem der vielseitigsten Künstler unserer Tage macht, der den eigenen Kompass dabei nie zu verlieren scheint.
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Auch im Jahr 2024 setzen wir unsere beliebte Reihe „Menschen am Sonntag“ fort. Unsere wunderbare Gastgeberin Johanna Schall hatte bereits die Schauspielerinnen Barbara Schnitzler und Ulrike Krumbiegel bei sich auf
Auch im Jahr 2024 setzen wir unsere beliebte Reihe „Menschen am Sonntag“ fort. Unsere wunderbare Gastgeberin Johanna Schall hatte bereits die Schauspielerinnen Barbara Schnitzler und Ulrike Krumbiegel bei sich auf dem Podium – und auch diesmal wird es wieder ein besonderer Gast sein, über den Sie im Gespräch viel Neues und Interessantes erfahren können. Wer das sein wird ? Das bleibt vorerst unser Geheimnis.
Aber merken Sie sich den Termin doch schonmal vor.
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
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Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen, Emotionen und Musik reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Ohne Worte und fast ohne Requisiten versetzen sie das Publikum in Vibration
Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen, Emotionen und Musik reißen sie zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Ohne Worte und fast ohne Requisiten versetzen sie das Publikum in Vibration und Resonanz.Tränen des Lachens und der Rührung sind selten so nah.

Ob Theaterfreund oder überzeugter Nicht-Theatergänger, älteres Semester, mitten im Leben stehend oder Kind: Dieses Theatererlebnis reißt alle mit.
Seit 20 Jahren begeistern sie mit ihrem visuellen Theater Presse wie Publikum in über 30 Ländern.
Trailer zu „déja-vu?“ von Bodecker & Neander
„... wunderbar inszenierte Illusionen und ein zu Recht begeistertes Publikum …“
Süddeutsche Zeitung
„Beide sind artistisch perfekt und erfahrene Virtuosen ihres Fachs.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„leicht und bissig … grotesk überdreht … rhythmisch … spielerisch … poetisch … temporeich … wundervoll zart … witzig … pures Vergnügen …!“
Stuttgarter Nachrichten
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
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Vor 60 Jahren, im Oktober 1963, kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der ˛1960 gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März
Vor 60 Jahren, im Oktober 1963, kam es nach einem spektakulären TV-Auftritt der ˛1960 gegründeten Band The Beatles im London Palladium zu einer Massenhysterie. Wenige Monate zuvor, am 22. März 1963, hatten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr ihr erstes Nummer-˛-Album »Please Please Me« veröffentlicht. Mit der im November desselben Jahres gestarteten Single »I Want To Hold Your Hand« begann ihr internationaler Siegeszug. Das neue musikalische Virus, genannt »Beatlemania«, infizierte Musiker auf der ganzen Welt – auch in der DDR. Überall im Land gründeten sich nach dem Liverpooler Vorbild Gitarren- und Beatbands. Das DDR-Plattenlabel AMIGA veröffentlichte 1964/65 gleich drei Singles und eine Beatles-Langspielplatte. Als jedoch Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und SED-Parteichef, 1965 in seiner Rede auf dem 11. Plenum des ZK der SED gegen die Einflüsse der dekadenten westlichen Rockmusik auf die junge Beatszene in der DDR wetterte und forderte, »… mit der Monotonie des Je-Je-Je … sollte man doch Schluss machen«, kam es zum vorerst jähen Ende. Doch das feuerte die Musiker nur noch mehr an, denn längst waren die Beatles Vorbilder und Mentoren für zahlreiche Bands in der DDR geworden. So war der Einfluss der Beatles auf die Ostrock-Landschaft bald nicht mehr wegzudenken. Und auch die "offizielle DDR" entwickelte im Laufe der Jahre ein gar nicht so schlechtes Verhältnis zu ihnen.

Wie diese Entwicklungen vonstattengingen, schildert Musikexperte Wolfgang Martin im vorliegenden Band und hat dazu namhafte Künstler sowie Vertreter von Beatles-Fanclubs, die es in der DDR auch gab, eingeladen, von ihren Erlebnissen zu erzählen. Deutlich wird: Für die meisten Musiker und vor allem die Fans in der DDR waren die Beatles unsterblich geworden. Und was vor 60 Jahren begann und die Welt der populären Musik revolutionierte, wird auch für weitere Generationen wichtig bleiben.
Das Theater ist ab 17:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Der Geiger, Bassist und Gitarrist Georgi Gogow, bekannt aus der legendären Band City, musiziert in einer neuen Konzertreihe mit dem Pianisten, Sänger und Komponisten Thomas Putensen. Beide Künstler treffen sich
Der Geiger, Bassist und Gitarrist Georgi Gogow, bekannt aus der legendären Band City, musiziert in einer neuen Konzertreihe mit dem Pianisten, Sänger und Komponisten Thomas Putensen. Beide Künstler treffen sich zu einer bemerkenswerten Mischung aus Klassik, Balkanfolk, Pop und Rock. Diese Stilelemente werden zu einem Spiel zwischen romantischer Klavierballade, elegantem Gitarrenklang und Orgelimprovisationen von Barock bis Jazz verschmolzen.
Die gesungenen Lieder des Greifswalder Thomas Putensen mischen den Sound des Nordens mit Gogow’s Balkan-musikalischen Akzenten. Einen besonderen Glanzpunkt ihrer Aufführungen zaubern die beiden so unterschiedlichen Barden mit dem einen oder anderen Evergreen von Manfred Krug. Diese waren und sind für Georgi Gogow’s musikalischer Wegfindung von entscheidender Bedeutung und werden von Thomas Putensen gern mit viel Stimme und Temperament gesungen.
Auch das durch sein aussergewöhnliches Geigensolo berühmt gewordene Lied „Am Fenster“ wird mit kräftig, fließender Orgelbegleitung (wenn möglich mit grosser Kirchenorgel) in einer sehr an Klassik und Rock verbindenden Fassung gespielt. Die Arrangements und vielseitigen Ausrichtungen der beiden Künstler versprechen einen interessanten Abend und finden in der Bezeichnung „Wilde Etüden - zarte Gesänge“ eine fast untertriebene Umschreibung ihrer künstlerischen Ambitionen.
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Das Musik-Comedy-Duo Schwester Cordula ist ein einzigartiges Erlebnis, das durch die Kombination von Schauspiel, Gesang und Witz von Saskia Kästner und dem virtuosen Akkordeonspiel von Dirk Rave das Publikum in
Das Musik-Comedy-Duo Schwester Cordula ist ein einzigartiges Erlebnis, das durch die Kombination von Schauspiel, Gesang und Witz von Saskia Kästner und dem virtuosen Akkordeonspiel von Dirk Rave das Publikum in seinen Bann zieht.
Sie sind ein Kultphänomen und bringen den Saal zum Toben – mit Groschenromanen. Natürlich nicht mit irgendeinem, denn was die Beiden auf die Bühne bringen, ist das Beste der Stereotypen aus vielen Romanen, die sie zu einer neuen Geschichte verdichten und bühnenwirksam verabreichen. Musikalisch brillant konterkariert von symphonischer Dichtung über Oper bis hin zu Pop und Rock.
Nun legen sie nach: Die Trilogie der legendären Programme um die Arzt-, Mutti- und Heimatromane wird um einen Westernroman erweitert.
Cowboys! Echte Kerle, wenig Worte, Freiheit, Einsamkeit und Abenteuer. Und im Zweifel schießen sie lieber einmal zu viel als zu wenig – so die verklärte Vorstellung. Doch Schwester Cordula zeigt uns, wie die Westernhelden heute aussehen.
Sie sind alleinerziehende Väter, von erlebnishungrigen Städterinnen auf Sinnsuche desillusioniert zurückgelassen.
Diese Cowboys sind Männer mit Verantwortung, einem durchtrainierten Körper und charmantem Grübchen. Ohne Illusionen, nur Sex, keine Liebe. Außer zu ihren Kindern. Und ihren Pferden.
Das Männerbild im Wandel der Zeit. Eines aber bleibt unverändert: „Ich heiße Hunter.“ Natürlich. Nicht Uwe oder Kai. Hunter. Dreckig. Rau. Sexy. Seufz!
Saskia Kästner ist ein Bühnentier. Sie kiekst, gurrt, lockt, kommentiert, weint und tanzt, schlüpft virtuos in alle Rollen, macht die Texte so quicklebendig, dass die Zuschauer*innen vor Lachen kaum zum Atmen kommen. Und sie singt furios. An ihrer Seite glänzt Dirk Rave mit seinem musikalischem Können und seiner unendlichen Gelassenheit.
Saskia Kästner und Dirk Rave wurden mit "Schwester Cordula" mit dem begehrten Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis 2023 ausgezeichnet.
www.schwestercordula.de
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Zwischen Russland und dem Westen herrscht Eiszeit. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind die ohnehin abgekühlten Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt und scheinen auf
Zwischen Russland und dem Westen herrscht Eiszeit. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind die ohnehin abgekühlten Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt und scheinen auf lange Sicht irreparabel zu sein. Nichtsdestotrotz ist eine neue europäischen Friedensoradnung erforderlich, die Russland mit einschließt. Das Land ist Teil unseres Kontinents.
Wie konnte es so weit kommen, nachdem die Ost-West-Konfrontation Ende der 80er Jahre
überwunden schien? Wie lässt sich die Eskalationsspirale stoppen? Welche Rolle kann
Diplomatie spielen? Helfen Sanktionen? Was ist mit den Waffenlieferungen? Welche
Perspektiven sind denkbar? Wie weit ist die Gesellschaft in der Unterstützung der Ukraine
bereit zu gehen, wenn damit den eigenen Interessen geschadet wird, sowohl
wirtschaftlich als auch mit Blick auf Frieden?
Über all diese existenziellen Fragen muss in einer demokratisch strukturierten Gesellschaft
offen, respektvoll und faktenbasiert gestritten werden.
Frau Krone-Schmalz bietet eine Analyse der bisherigen Entwicklungen und richtet den
Blick auch vorsichtig in die Zukunft.
Gabriele Krone-Schmalz war von 1987 bis 1991 Russland-Korrespondentin der ARD und moderierte anschließend bis 1997 den ARD-Kulturweltspiegel. Von 2011 bis 2022 war sie Professorin für TV und Journalistik an der Hochschule Iserlohn.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet.Eintritt
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.