Das Theater OST und das „Netzwerk der Wärme“ des Berliner Senats freuen sich auf Sie und Ihre Familien

Der Berliner Senat hat eine Aktion ins Leben gerufen, die „Netzwerk der Wärme“ heißt. Das meint nicht nur das Zusammenrücken in der kalten Jahreszeit – vor allem jetzt, wo beinahe allen die Strompreise empfindlich weh tun – , sondern meint vor allem auch Herzenswärme, das Zusammenrücken von Herzen und Seelen, das Auffüllen leerer Speicher, was gesellschaftliche Teilhabe angeht, Erlebnisse in Kunst & Kultur, auch wenn das Geld knapp ist.

Und hier kommen unter vielen anderen wir als Theater Ost ins Spiel: Unser Angebot richtet sich an alle, die es sich grad nicht leisten können. Gehören Sie dazu oder kennen Sie jemanden, der jemanden kennt – dann kommen Sie oder erzählen Sie davon. Der Eintritt ist frei, wir benötigen lediglich eine Voranmeldung. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familien. 

Das Theater Ost wird sich bis zum Jahresende weiterhin mit monatlich mindestens einem Theaterangebot am „Netzwerk der Wärme“ beteiligen. Die Vorstellungen sind im Spielplan entsprechend gekennzeichnet.

Buchpremiere

am 29.09.

Buch-Auf der Suche

Videorückblick

vom 15.01.

Unsere nächsten Veranstaltungen

Den kompletten Spielplan können Sie hier einsehen

Bitte beachten Sie, dass wir die Termine mit einem Vorlauf von max. 2-3 Monaten einstellen.

Liebe Gäste, liebe Freunde und Freundinnen des Theaters Ost,

am 31.12.22 feierte unser Haus seinen 7. Geburtstag!

Den (Theater-)Kinderschuhen ist es nun endgültig entwachsen, denn inzwischen ist es über die bezirkliche Grenze hinaus in ganz Berlin bekannt. Besonders ist nicht nur der überaus vielseitige Spielplan, sondern auch die Tatsache, dass das komplette Theater innerhalb der letzten zwei Jahre ganze fünf Mal umgezogen ist.

Und wo es überall gespielt hat: innerhalb des eigenen Hauses zwei Ebenen höher, unter freiem Himmel, in einem 4-Master-Zirkuszelt und nun zu guter Letzt im ehemaligen Sendesaal der bekanntesten Nachrichtensendung der DDR, der „Aktuellen Kamera“.

Die Freude, endlich „angekommen“ zu sein, in einem ehemaligen und nun denkmalgeschützten Theatersaal, welcher seine Eröffnung im Jahre 1952 erlebte, ist riesig. Ebenso bleibt es aber auch eine mehr als große Herausforderung.

Leiterin Kathrin Schülein kämpft seit Jahren darum, das Theater zu erhalten und voranzubringen, einen kulturvollen Ort zu schaffen, welcher Menschen zusammenbringt, Inhalte nach vorn stellt und vor allem auch Kulturschaffenden eine Bühne bietet.

Sie möchten das Theater OST durch Sponsoring, ehrenamtliche Arbeit oder als Teil des Fördervereins unterstützen?

Kontaktieren Sie uns jeder Zeit!

Sie möchten uns mit einer Spende direkt unterstützen?

Bankverbindung:

Bankname: Berliner Sparkasse
Kontoinhaber(in): Kathrin Schülein
IBAN: DE48 1005 0000 1065 3792 90
Verwendungszweck: Spende Theater OST

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Verwendungszweck: Spende Theater OST

Wir freuen uns von Ihnen zu lesen, zu hören oder Sie persönlich ganz bald in unserem Hause begrüßen zu dürfen!

Ihr Team TheO

Wir möchten Sie auf auf eine Initiative aufmerksam machen, die hier im Theater OST ihren Ursprung hatte. Am 14.12.2020 hat die Initiative Kultur Ins Grundgesetz eine gleichnamige Petition mit der Forderung gestartet, Kunst und Kultur als Grundrecht im Grundgesetz zu verankern.

Nehmen Sie sich bitte einen Augenblick Zeit und die besuchen die Webseite:

www.kulturinsgrundgesetz.de

Dort finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Beweggründen, Forderungen und Zielen der Petition und gleichzeitig die Möglichkeit, diese Petition mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Vielen Dank!

Liebe Gäste, Freunde und Förderer,

wer neugierig auf unser Theater ist, sollte sich unbedingt diesen wundervollen Radiobeitrag über uns anhören –

Zu Wort kommen in diesem Beitrag:
Rockpoet Tino Eisbrenner, Schauspieler Mattis Nolte, Kooperationspartner Thalia Forum Köpenick – Maja Bunke und Theaterchefin Kathrin Schülein.

Länderreport | Beitrag vom 19.02.2020

Berlin-Adlershof

„Einst DDR-Fernsehen, heute Theater“

Von Thomas Klug

Geschichte

S5 lautet die Bezeichnung des Gebäudes am Eingang der Media City in Berlin-Adlershof und steht für Studio 5. Diese Bezeichnung stammt noch aus der Vorwendezeit, als das Gelände noch zum Fernsehen der DDR (zuletzt DFF – Deutscher Fernsehfunk) gehörte. Es handelt sich um das letzte noch erhaltene alte Fernsehstudio aus dieser Zeit.

Das Haus wurde 1952 im Auftrage des DDR-Fernsehens von dem Architekten Franz Ehrlich erbaut, dessen Handschrift den Bauhaus-Schüler ahnen lassen. Bis heute steht es unter Denkmalschutz.

In seinem Ursprung war das S5 als Theater konzipiert. Nach seiner Eröffnung inszenierte man in den 50er Jahren dort hauptsächlich Opern und Schauspielkomödien, die von hier in die Haushalte gesendet wurden. Einer der ersten Schauspieler, die hier auf der Bühne standen, war Herbert Köfer. Der Zuschauerraum verfügte über ein Parkett und einen Rang und damit über ca. 500 Sitzplätze. Zeitzeugen behaupten, dass es sich um das erste und einzige Fernsehtheater in Deutschland handelte. 1956/57 fanden bauliche Veränderungen statt. In dieser Zeit wurde der Theatersaal entkernt, das Bühnenhaus das Theater in ein Fernsehstudio umfunktioniert. Von nun an wurde bis zum Tage der Schließung des Deutschen Fernsehfunks die bedeutendste Nachrichtensendung in der Geschichte der DDR von hier ausgestrahlt: die „Aktuelle Kamera“.
In seinem Ursprung war das S5 als Theater konzipiert. Nach seiner Eröffnung inszenierte man in den 50er Jahren dort hauptsächlich Opern und Schauspielkomödien, die von hier in die Haushalte gesendet wurden. Einer der ersten Schauspieler, die hier auf der Bühne standen, war Herbert Köfer. Der Zuschauerraum verfügte über ein Parkett und einen Rang und damit über ca. 500 Sitzplätze. Zeitzeugen behaupten, dass es sich um das erste und einzige Fernsehtheater in Deutschland handelte. 1956/57 fanden bauliche Veränderungen statt. In dieser Zeit wurde der Theatersaal entkernt, das Bühnenhaus das Theater in ein Fernsehstudio umfunktioniert. Von nun an wurde bis zum Tage der Schließung des Deutschen Fernsehfunks die bedeutendste Nachrichtensendung in der Geschichte der DDR von hier ausgestrahlt: die „Aktuelle Kamera“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Theater OST

Compagnie

Das Theater-Team im Kurzportrait

Unterstützer

Crowdfunding-Campagne 2015

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