SEP
Loriots Werke beschäftigen sich hauptsächlich mit zwischenmenschlichen Kommunikationsstörungen. „Kommunikationsgestörte interessieren mich am allermeisten. Alles, was ich als komisch empfinde, entsteht aus der zerbröselten Kommunikation, aus dem Aneinander-vorbei-Reden.“ (LORIOT) Themen sind das
Loriots Werke beschäftigen sich hauptsächlich mit zwischenmenschlichen Kommunikationsstörungen. „Kommunikationsgestörte interessieren mich am allermeisten. Alles, was ich als komisch empfinde, entsteht aus der zerbröselten Kommunikation, aus dem Aneinander-vorbei-Reden.“ (LORIOT)
Themen sind das Alltagsleben, Szenen aus der Familie und der bürgerlichen Gesellschaft und oft die sprichwörtliche „Tücke des Objekts“. Loriot machte das Absurde sichtbar, das in normalen Alltagssituationen steckt, und verspottete etwa in seinen „Ratgebern“ die insbesondere in der deutschen Nachkriegsgesellschaft verbreitete Sehnsucht nach festen, erlernbaren Regeln im gesellschaftlichen Umgang, deren Beachtung vor Peinlichkeiten bewahren sollte.
Komik entsteht bei Loriot nun gerade in den Sketchen oft dadurch, dass die Figuren sich auch in unpassenden und grotesken Situationen (etwa wenn zwei einander unbekannte Herren versehentlich in derselben Badewanne gelandet sind) darum bemühen, sich an diese gesellschaftlichen Regeln und Normen zu halten, wodurch ein absurder Humor erzeugt wird.
In seinen Filmen und Sketchen zeigte Loriot gewissermaßen die ‚Tapferkeit‘ von Menschen, die in den verschiedensten Situationen durch ihre bürgerlichen Umgangsformen eine Katastrophe (oder zumindest den destruktiven Ausbruch von Aggressionen) zu verhindern und so ihre Würde zu wahren versuchen. Auffallend sind daneben gekonnt eingesetzte schlüpfrige Akzente. Loriots Humor zeichnete sich durch einen meisterhaften Gebrauch der deutschen Sprache aus.
Es spielen: Mareike Zwahr, Dirk Schoedon, Lorenz Liebold und Alison Kuhn
Mareike Theresia Zwahr, 1992 in Schwerin geboren, begann nach dem Abitur mit ihrer Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Hamburg und absolvierte im Juni 2014 erfolgreich ihre Prüfung zur staatlich anerkannten Bühnendarstellerin. Bereits während ihrer Ausbildung stand sie bei verschiedenen Monday Nights im Altonaer Theater und an den Hamburger Kammerspielen auf der Bühne und war zudem Tänzerin der Diversion Dance Company in Hamburg. Mareike war Teil der Uraufführung des Dokumentarischen Musiktheaters „Uns wirst du nicht mehr los“ und kreierte hier die Rolle des „Kindes“. Zuletzt war die ehemalige Hochleistungssportlerin 2 Jahre als „Swing“ und Zweitbesetzung der Journalistin „Mareike“ in dem Musical „HINTERM HORIZONT - mit den Hits von Udo Lindenberg“ im Stage Theater am Potsdamer Platz in Berlin unter Vertrag. Anschließend tourte sie, produziert und komponiert von „Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Daniel Faust“, im Ensemble und als Zweitbesetzung „Bibi“, „Tina“ und „Sophia“ mit „BIBI & TINA - Die grosse Show“ quer durch die größten Arenen Deutschlands.
Dirk Schoedon – Regisseur, Schauspieler, wurde in der Sängerstadt Finsterwalde geboren, wuchs in Berlin auf, absolvierte 1986 sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule "Hans Otto" in Leipzig. Seit mehr als 30 Jahren spielte er in Magdeburg, Schwerin, Lübeck, Potsdam, Gera, Altenburg, Dresden, Chemnitz, Leipzig , Rostock ,Brandenburg, Frankfurt/Oder, Dortmund, Gelsenkirchen und Berlin in über 70 Theaterrollen. Er war der letzte DEFA-Märchenprinz in „Rapunzel oder der Zauber der Tränen“. Zuletzt war er in Berlin in dem Musical „Hinterm Horizont“ am Potsdamer Platz zu sehen. Und wie jeden Dezember seit mehr als 10 Jahren ist er als „Vati“ in dem Kultstück in Köpenick für den 1.FC Union „Und niemals vergessen“ und seit 2016 in „Wir werden ewig leben“ zu sehen. Neben seiner Arbeit bei Film, Fernsehen und Kino, in u.a. Polizeiruf, Tatort, SOKO, In aller Freundschaft als Udo von Wackerstein, Unser Charly, Verliebt in Berlin u.v.a.m. betreibt er seit 2011 eine Theaterschule für Kinder und Jugendliche, die nun auch künftig im Theater Adlershof etabliert wird und betätigte sich als Autor, Komponist und Regisseur für bisher zwei musikalische Märchenkomödien. Für das Theater Adlershof inszenierte er den Loriot-Abend, zeichnet sich verantwortlich für das Bühnenbild, die Musik, die Umbauten und spielt auch in drei Sketchen selbst mit.
Lorenz Liebold, geboren 1980 im Erfurt, studierte Schauspiel an der HMT Rostock. Theaterengagements führten ihn ans Volkstheater Rostock, Theater Vorpommern, Theater Baden-Baden, Deutsches Theater Göttingen, Schauspiel Hannover und zum Musical HINTERM HORIZONT nach Berlin. Er arbeitete als Sprecher in zahlreichen Hörfunkproduktionen des SWR, BR, Deutschlandfunk und RBB und im TV für ZDF, arte und KIKA. Zudem spielt er in verschiedenen freien Theatergruppen und arbeitete als Theaterpädagoge u.a. für das Goethe Institut und den Bundesverband Popularmusik.
Alison Kuhn wurde 1995 in Saarbrücken geboren. Bereits während der Schulzeit absolvierte sie Praktika beim Film und verfolgte einige kleinere Filmprojekte. Ebenso stand sie seit Kindheitstagen in Theater-, Musical- und Ballettproduktionen auf der Bühne, was ihren späteren beruflichen Werdegang ebnen sollte. Nach dem Abitur absolvierte sie schließlich ihre Schauspielausbildung in Köln und begann für Film und Fernsehen zu arbeiten. Ihr erster Kurzfilm feierte Premiere auf der Berlinale 2014 in der Kategorie "Hessen-Talents". Der erste Langfilm gewann den Hessischen Filmpreis 2015. Es folgten zahlreiche Independent-Produktionen, kleine Rollen in Serien, sowie Werbespots. Mittlerweile lebt Alison in Berlin, wo sie neben der Schauspielerei ebenfalls als Autorin tätig ist. 2016 erhielt sie ihre erste Filmförderung für die Entwicklung eines komödiantischen Langfilmdrehbuchs. 2017 wurde ihr der Bundespreis für junge Lyrik verliehen. Alison spricht neben ihrer Muttersprache Deutsch fließend Französisch und Englisch.
Die Theater Lounge und Bar sind ab 17:00 Uhr geöffnet
Komik entsteht bei Loriot nun gerade in den Sketchen oft dadurch, dass die Figuren sich auch in unpassenden und grotesken Situationen (etwa wenn zwei einander unbekannte Herren versehentlich in derselben Badewanne gelandet sind) darum bemühen, sich an diese gesellschaftlichen Regeln und Normen zu halten, wodurch ein absurder Humor erzeugt wird.
In seinen Filmen und Sketchen zeigte Loriot gewissermaßen die ‚Tapferkeit‘ von Menschen, die in den verschiedensten Situationen durch ihre bürgerlichen Umgangsformen eine Katastrophe (oder zumindest den destruktiven Ausbruch von Aggressionen) zu verhindern und so ihre Würde zu wahren versuchen. Auffallend sind daneben gekonnt eingesetzte schlüpfrige Akzente. Loriots Humor zeichnete sich durch einen meisterhaften Gebrauch der deutschen Sprache aus.
Es spielen: Mareike Zwahr, Dirk Schoedon, Lorenz Liebold und Alison Kuhn
Mareike Theresia Zwahr, 1992 in Schwerin geboren, begann nach dem Abitur mit ihrer Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Hamburg und absolvierte im Juni 2014 erfolgreich ihre Prüfung zur staatlich anerkannten Bühnendarstellerin. Bereits während ihrer Ausbildung stand sie bei verschiedenen Monday Nights im Altonaer Theater und an den Hamburger Kammerspielen auf der Bühne und war zudem Tänzerin der Diversion Dance Company in Hamburg. Mareike war Teil der Uraufführung des Dokumentarischen Musiktheaters „Uns wirst du nicht mehr los“ und kreierte hier die Rolle des „Kindes“. Zuletzt war die ehemalige Hochleistungssportlerin 2 Jahre als „Swing“ und Zweitbesetzung der Journalistin „Mareike“ in dem Musical „HINTERM HORIZONT - mit den Hits von Udo Lindenberg“ im Stage Theater am Potsdamer Platz in Berlin unter Vertrag. Anschließend tourte sie, produziert und komponiert von „Peter Plate, Ulf Leo Sommer und Daniel Faust“, im Ensemble und als Zweitbesetzung „Bibi“, „Tina“ und „Sophia“ mit „BIBI & TINA - Die grosse Show“ quer durch die größten Arenen Deutschlands.
Dirk Schoedon – Regisseur, Schauspieler, wurde in der Sängerstadt Finsterwalde geboren, wuchs in Berlin auf, absolvierte 1986 sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule "Hans Otto" in Leipzig. Seit mehr als 30 Jahren spielte er in Magdeburg, Schwerin, Lübeck, Potsdam, Gera, Altenburg, Dresden, Chemnitz, Leipzig , Rostock ,Brandenburg, Frankfurt/Oder, Dortmund, Gelsenkirchen und Berlin in über 70 Theaterrollen. Er war der letzte DEFA-Märchenprinz in „Rapunzel oder der Zauber der Tränen“. Zuletzt war er in Berlin in dem Musical „Hinterm Horizont“ am Potsdamer Platz zu sehen. Und wie jeden Dezember seit mehr als 10 Jahren ist er als „Vati“ in dem Kultstück in Köpenick für den 1.FC Union „Und niemals vergessen“ und seit 2016 in „Wir werden ewig leben“ zu sehen. Neben seiner Arbeit bei Film, Fernsehen und Kino, in u.a. Polizeiruf, Tatort, SOKO, In aller Freundschaft als Udo von Wackerstein, Unser Charly, Verliebt in Berlin u.v.a.m. betreibt er seit 2011 eine Theaterschule für Kinder und Jugendliche, die nun auch künftig im Theater Adlershof etabliert wird und betätigte sich als Autor, Komponist und Regisseur für bisher zwei musikalische Märchenkomödien. Für das Theater Adlershof inszenierte er den Loriot-Abend, zeichnet sich verantwortlich für das Bühnenbild, die Musik, die Umbauten und spielt auch in drei Sketchen selbst mit.
Lorenz Liebold, geboren 1980 im Erfurt, studierte Schauspiel an der HMT Rostock. Theaterengagements führten ihn ans Volkstheater Rostock, Theater Vorpommern, Theater Baden-Baden, Deutsches Theater Göttingen, Schauspiel Hannover und zum Musical HINTERM HORIZONT nach Berlin. Er arbeitete als Sprecher in zahlreichen Hörfunkproduktionen des SWR, BR, Deutschlandfunk und RBB und im TV für ZDF, arte und KIKA. Zudem spielt er in verschiedenen freien Theatergruppen und arbeitete als Theaterpädagoge u.a. für das Goethe Institut und den Bundesverband Popularmusik.
Alison Kuhn wurde 1995 in Saarbrücken geboren. Bereits während der Schulzeit absolvierte sie Praktika beim Film und verfolgte einige kleinere Filmprojekte. Ebenso stand sie seit Kindheitstagen in Theater-, Musical- und Ballettproduktionen auf der Bühne, was ihren späteren beruflichen Werdegang ebnen sollte. Nach dem Abitur absolvierte sie schließlich ihre Schauspielausbildung in Köln und begann für Film und Fernsehen zu arbeiten. Ihr erster Kurzfilm feierte Premiere auf der Berlinale 2014 in der Kategorie "Hessen-Talents". Der erste Langfilm gewann den Hessischen Filmpreis 2015. Es folgten zahlreiche Independent-Produktionen, kleine Rollen in Serien, sowie Werbespots. Mittlerweile lebt Alison in Berlin, wo sie neben der Schauspielerei ebenfalls als Autorin tätig ist. 2016 erhielt sie ihre erste Filmförderung für die Entwicklung eines komödiantischen Langfilmdrehbuchs. 2017 wurde ihr der Bundespreis für junge Lyrik verliehen. Alison spricht neben ihrer Muttersprache Deutsch fließend Französisch und Englisch.
Die Theater Lounge und Bar sind ab 17:00 Uhr geöffnet