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SO09.10.17:00 UhrNurejews Hund - oder Was Sehnsucht vermag / von Elke HeidenreichEine Lesung mit Simone von Zglinicki und DAS SCHÖNE QUARTETT17:00 Uhr  :Sie finden einander auf der Party des Schriftstellers Truman Capote in New York: der elegante russische Tänzer Rudolf Nurejew und der plumpe, schmutzfarbene Hund Oblomow [...] Karten bestellen

 

Sie "finden" einander auf der Party des Schriftstellers Truman Capote in New York: der elegante russische Tänzer Rudolf Nurejew und der plumpe, schmutzfarbene Hund Oblomow. Die innige Zuneigung zwischen den beiden soll weit über Nurejews Tod hinaus Bestand haben und beflügelt Oblomow zu einem ganz überraschenden Liebesbeweis...

DAS SCHÖNE QUARTETT

Im Frühjahr 2016 sitzen der Komponist Rolf „Cello“ Fischer und der Saxophonist Christian Fischer auf der Saunabank und philosophieren über ein neues Musikprojekt. Schon bald kommt die Gelegenheit, den Tagtraum ihrer verschwitzten Sitzung in die Tat umzusetzen: eine Ausstellungseröffnung im Schloss Köpenick fragt nach einer musikalischen Umrahmung. Ein kleines Ensemble mit feierlichen und leichten Liedern sollte es sein. Warum bei so einem Anlass nicht mal was mit Saxophonen und Klavier probieren? Sie laden sich Romy Sydow und Jörg Zeißig ein. Der erste Auftritt im Aurora-Saal wird mit Bravour über die Bühne gebracht und DAS SCHÖNE QUARTETT ist geboren.

Bei Auftritten des Quartetts gesellen sich selten gehörte Stücke wie George Gershwins „Promenade“ zu Saxophonversionen von Dmitri Kabalewskis Kinderstücken. Einem irischen Volkslied aus dem 17. Jahrhundert folgt „Übers Meer“, einer der sentimentalsten Songs von Rio Reiser. Fast in Vergessenheit geratene jüdische Lieder wie „Papir is dock vays“ haben genauso Platz in den Konzerten, wie Stings „English Man In New York“.

Es ist nicht nur diese spezielle Besetzung die das Ensemble so einzigartig klingen lassen, sondern auch die von Rolf Fischer exklusiv arrangierten Stücke. Ob zart, wild, laut, modern, ob Klassik oder Klezmer: Es ist eben schöne Musik gespielt von DAS SCHÖNE QUARTETT.

Simone von Zglinicki

Nach dem Abitur studierte Simone von Zglinicki von 1969 bis 1974 an der Theaterhochschule Leipzig und ist seit Studiumsende Mitglied des Deutschen Theaters Berlin.

Am Deutschen Theater Berlin war sie unter anderem als Miranda in Der Sturm von Shakespeare (Regie: Friedo Solter), als Nina in Wolfgang Heinz’ Inszenierung von Anton Tschechows Die Möwe, als Regine in Thomas Langhoffs Inszenierung von Ibsens Gespenstern, als Katharine in Der Widerspenstigen Zähmung und als Frau Krehler in Georg Kaisers Kanzlist Krehler (Regie: Sylvain Maurice) zu sehen.

Simone von Zglinicki spielte in zahlreichen Kino- und TV-Produktionen mit. Noch während ihres Studiums wurde sie 1973 für die Hauptrolle der Susanne in Bernhard Stephans Für die Liebe noch zu mager? gecastet, als die ursprünglich vorgesehene Katharina Thalbach aufgrund ihrer Schwangerschaft ausfiel. Danach wirkte Zglinicki unter anderem in dem Märchenfilm Hans Röckle und der Teufel (1974), in der Tragikomödie Märkische Forschungen (1982), in dem mehrfach ausgezeichneten Kinderfilm Sabine Kleist, 7 Jahre… (1982), in dem Fernsehfilm Das andere Leben des Herrn Kreins (1994), in dem Filmdrama Das Versprechen (1995), neben Susanne Bormann in dem Jugendfilm Raus aus der Haut (1997) sowie in dem TV-Katastrophenfilm Restrisiko (2011) mit.

Das Theater ist ab 16:00 Uhr geöffnet.

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