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Es gibt wohl kaum einen Schauspieler, der von Kap Arkona bis zum Fichtelberg, der in Osteuropa, Asien und Arabien, sogar in Ländern Afrikas eine solche Popularität besitzt wie der „DEFA-Chefindianer“
Es gibt wohl kaum einen Schauspieler, der von Kap Arkona bis zum Fichtelberg, der in Osteuropa, Asien und Arabien, sogar in Ländern Afrikas eine solche Popularität besitzt wie der „DEFA-Chefindianer“ Gojko Mitic´. In 12 Indianerfilmen spielt der außergewöhnlich akrobatische und dazu ungemein attraktive Schauspieler die Hauptrolle und wird von Millionen nahezu vergöttert. Die DEFA erreicht mit diesen Filmen nie gekannte Besucherrekorde.
Eigentlich wollte er Sportlehrer werden, als er 1961 in seiner Heimat Jugoslawien als Double und Stuntman in britischen und italienischen Filmproduktionen mitwirkt. In einem Karl May-Film der Berliner Rialto-Film erhält er 1963 seine erste kleine Rolle. In UNTER GEIERN steht sein Name zum ersten Mal im Abspann – eingedeutscht – „Georg Mitic“ . Zu diesem Zeitpunkt bereitet die DEFA in Jugoslawien ebenfalls einen Indianerfilm vor und wird auf ihn aufmerksam. Das ist der Beginn einer kometenhaften „Häuptlings-Karriere “ - und so ist es kein Wunder, dass im Jahr 2013 der Asteroid 147595 den Namen „Gojkomitic´“ erhält. Aber auch in anderen Rollen im Film, oder auf der Bühne, als Regisseur oder als Drehbuchautor ist Gojko Mitic´ erfolgreich.
Dennoch: Seine Zuschauer möchten ihn als „Indianer“ sehen. Ab 1992 spielt er den „Winnetou“ bei den Karl-May-Festspielen im holsteinischen Bad Segeberg - in insgesamt 1.024 Aufführungen vor 3,4 Millionen Zuschauern. 2007 ist er in Schwerin der „Häuptling Bromden“ in EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST, 2017 der Delawarenhäuptling „Fliegender Pfeil“ an den Landesbühnen Sachsen. „Aber das ist okay“, sagt er, „ ist nicht die schlechteste Schublade“.
Die Theater Lounge und Bar sind ab 18:00 Uhr geöffnet
Eigentlich wollte er Sportlehrer werden, als er 1961 in seiner Heimat Jugoslawien als Double und Stuntman in britischen und italienischen Filmproduktionen mitwirkt. In einem Karl May-Film der Berliner Rialto-Film erhält er 1963 seine erste kleine Rolle. In UNTER GEIERN steht sein Name zum ersten Mal im Abspann – eingedeutscht – „Georg Mitic“ . Zu diesem Zeitpunkt bereitet die DEFA in Jugoslawien ebenfalls einen Indianerfilm vor und wird auf ihn aufmerksam. Das ist der Beginn einer kometenhaften „Häuptlings-Karriere “ - und so ist es kein Wunder, dass im Jahr 2013 der Asteroid 147595 den Namen „Gojkomitic´“ erhält. Aber auch in anderen Rollen im Film, oder auf der Bühne, als Regisseur oder als Drehbuchautor ist Gojko Mitic´ erfolgreich.
Dennoch: Seine Zuschauer möchten ihn als „Indianer“ sehen. Ab 1992 spielt er den „Winnetou“ bei den Karl-May-Festspielen im holsteinischen Bad Segeberg - in insgesamt 1.024 Aufführungen vor 3,4 Millionen Zuschauern. 2007 ist er in Schwerin der „Häuptling Bromden“ in EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST, 2017 der Delawarenhäuptling „Fliegender Pfeil“ an den Landesbühnen Sachsen. „Aber das ist okay“, sagt er, „ ist nicht die schlechteste Schublade“.
Die Theater Lounge und Bar sind ab 18:00 Uhr geöffnet
Eintritt
Eintritt: 18 €