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„Ich aus dem Osten“ heißt Anne Kaspriks Buch, was vor kurzem in der Eulenspiegelverlagsgruppe erschienen ist. Wer „aus dem Osten“ oder woher er oder sie auch immer stammt,
„Ich aus dem Osten“ heißt Anne Kaspriks Buch, was vor kurzem in der Eulenspiegelverlagsgruppe erschienen ist. Wer „aus dem Osten“ oder woher er oder sie auch immer stammt, hat schon den amerikanischen Filmstar Terence Hill - „Mr.Blue Eyes“ - als Trauzeugen vorzuweisen? 1994 lernt sie ihn in Texas bei Dreharbeiten zu „Die Troublemaker“ kennen, seine Frau Lori organisiert ihre Hochzeit vor Ort, kein Wunder also, dass ihre Ehe mit dem israelischen Regisseur Oren Schmuckler auch heute noch besteht.
Anne Kasprik wird 1963 in Berlin geboren, die Mutter ist Fotografin, der Vater Regisseur. Sie wächst in Kleinmachnow auf. Der Vater Hans-Joachim Kasprzik , einer der bedeutendsten Regisseure des ehemaligen DFF, nimmt sie oft mit zu den Dreharbeiten. Aus nächster Nähe erlebt sie die Entstehung der Fallada-Roman-Verfilmungen von „Kleiner Mann, was nun?“ oder „Jeder stirbt für sich allein“. Kurzeitig will sie auch „Bestimmerin“ also Regisseurin werden. Doch sie dann bewirbt sich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ , studiert in einem Jahrgang u.a. mit Gerrit Kling, Maxi Biewer, Jan Josef Liefers und wird Mitglied des Schauspielensembles des DFF. Mal spielt sie im “Polizeiruf 110“ eine Ermittlerin, mal ein Opfer. In „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ ist sie die Gräfin von Dönhoff.
Die Anzahl und Vielfalt der Rollen ist groß, sie will sich nicht festlegen lassen. 1990 - aus Furcht, Ihre Englisch-Kenntnisse wären unzureichend, sagt sie eine Mitwirkung bei „Miami vici“ ab. „Schön blöd“, sagt sie heute. Es gibt viel zu erzählen, über diese Schauspielerin, die von sich sagt:
„Ich bin zwar ausgezogen, um die Welt zu erobern, aber nicht, um meine Wurzeln zu verleugnen.“
Das Theater ist ab 16:00 Uhr geöffnet.
Anne Kasprik wird 1963 in Berlin geboren, die Mutter ist Fotografin, der Vater Regisseur. Sie wächst in Kleinmachnow auf. Der Vater Hans-Joachim Kasprzik , einer der bedeutendsten Regisseure des ehemaligen DFF, nimmt sie oft mit zu den Dreharbeiten. Aus nächster Nähe erlebt sie die Entstehung der Fallada-Roman-Verfilmungen von „Kleiner Mann, was nun?“ oder „Jeder stirbt für sich allein“. Kurzeitig will sie auch „Bestimmerin“ also Regisseurin werden. Doch sie dann bewirbt sich an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ , studiert in einem Jahrgang u.a. mit Gerrit Kling, Maxi Biewer, Jan Josef Liefers und wird Mitglied des Schauspielensembles des DFF. Mal spielt sie im “Polizeiruf 110“ eine Ermittlerin, mal ein Opfer. In „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ ist sie die Gräfin von Dönhoff.
Die Anzahl und Vielfalt der Rollen ist groß, sie will sich nicht festlegen lassen. 1990 - aus Furcht, Ihre Englisch-Kenntnisse wären unzureichend, sagt sie eine Mitwirkung bei „Miami vici“ ab. „Schön blöd“, sagt sie heute. Es gibt viel zu erzählen, über diese Schauspielerin, die von sich sagt:
„Ich bin zwar ausgezogen, um die Welt zu erobern, aber nicht, um meine Wurzeln zu verleugnen.“
Das Theater ist ab 16:00 Uhr geöffnet.