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„Wir können auf eine andere Welt hoffen oder auf etwas frische Luft, was dazwischen ist, läßt sich kaum verteidigen.“ Jona in JONA Fünf Schauspieler spielen ein Drama, in dem die Bezüge
„Wir können auf eine andere Welt hoffen oder auf etwas frische Luft, was dazwischen ist, läßt sich kaum verteidigen.“ Jona in JONA
Fünf Schauspieler spielen ein Drama, in dem die Bezüge zur Gegenwart erschreckend greifbar sind. Der Prophet Jona trifft in Assurs Hauptstadt Ninive auf die Herrscherin Semiramis, die, um ihren Machterhalt bemüht, alle Prinzipien verratend, einen Krieg zum Schein führen lässt, die Liebe ihrer Nachfolger zerstört und die Existenz des Staats aufs Spiel setzt. Greift Jona ein?
„Schauplatz des Stücks ist Ninive: ein Ort der Verrottung, von dem man hört, das Bier dort sei trüb, das Brot lustlos gebacken. Über jedes Maß herrschen Verrat und Treubruch. In Gestalt des Hofrats Jona aus Jerusalem wird die Welt Zeuge einer Intrige um Herzen und Throne, die allem menschlichen Anstand Hohn spricht.“ Peter Hacks
Mit:
Sabine Böhm, Michael Hase, Para Kiala, Vera Kreyer, Maria Strauss
Ausstattung: Anja Mikolajetz Regie: Jens Mehrle
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag München
Die Inszenierung wurde gefördert von:
Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Landkreis Wittenberg, Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg.