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Nachdem im vergangenen Jahr sein erstes Winter-Wehnachts-Album veröffentlicht wurde, geht Songpoet Tino Eisbrenner 2022 zum vierten Mal auf Tournee mit seinem Konzert „Heilige Nacht“. Und es ist tatsächlich das,
Nachdem im vergangenen Jahr sein erstes Winter-Wehnachts-Album veröffentlicht wurde, geht Songpoet Tino Eisbrenner 2022 zum vierten Mal auf Tournee mit seinem Konzert „Heilige Nacht“. Und es ist tatsächlich das, was der Name vermuten lässt – ein Weihnachtskonzert. Kunst- und Volksweisen zur Winterzeit aus deutschen Jahrhunderten. Vom Sänger aufgespürt und gesungen. Nicht, um ihnen Modernität einzuflößen. Eher um sie auf ihre Zeitlosigkeit zu prüfen und damit dem Zuhörer zeitlose Räume zu öffnen. Natürlich ordnet Eisbrenner (voc/git/perc) dieser Idee auch Eisbrenner-Songs und ein Quantum Internationales zu. Unterstützt von einem musikalischen Trio, das seiner Intention spielend folgt. Nach dem kürzlich tragischen Unfalltod von Eisbrenners langjährigem musikalischen Mitstreiter am Bajan, Heiner Frauendorf, änderte sich die Tourbesetzung grundsätzlich auf
Oliver Siegmann (bass)
Maike Virk (violine)
Alejandro Soto Lacoste (piano. ,git, voc)
Ein Konzertabend voll heimatlichem Klang aber ganz ohne Heimattümelei – Humorvoll. Beschaulich. Manchmal gar temperamentvoll bis rebellisch. Immer vom Herzen getragen bei klarem Verstand.
Der Songpoet und musikalische Weltumsegler Tino Eisbrenner hat seinem Publikum schon viele Facetten seiner Ausdrucksstärke offenbart, immer auf der Reise zu fremden Stränden, zu neuen Ufern. Er begann seine Laufbahn mit der Rock/Pop-Band „Jessica“, zählt durch sein Projekt „Der wilde Garten“ zu den Pionieren deutschsprachiger Weltmusik, feiert mediale Erfolge mit seiner Band „Hausboot“ und setzt sich mit seinen Konzerten, Alben und Texten vehement für ein friedliches Miteinander der Völker ein. Ein beliebtes künstlerisches Mittel dabei ist ihm in den letzten Jahren auch das Nachdichten von Liedern geworden, denen der Poet eine Relevanz auch für deutsches Denken und Fühlen beimisst, ob sie nun englischen, spanischen, russischen oder französischen Ursprungs sein mögen…
Eisbrenner - nomen est omen – bringt sein Publikum nach Hause. An den Ort der Liebe, in die Zeit der (Be)sinnlichkeit, des Denkens und der Träume.
2019, Sächsische Zeitung