Event Type 2023
SEP

Der Teufel persönlich besucht Moskau und sucht für sein Vollmondfest eine Ballkönigin. Eine Chance für Margarita ihren Geliebten und Schriftsteller aus der Psychatrie zu befreien – und eine der größten Liebesgeschichten
Der Teufel persönlich besucht Moskau und sucht für sein Vollmondfest eine Ballkönigin. Eine Chance für Margarita ihren Geliebten und Schriftsteller aus der Psychatrie zu befreien – und eine der größten Liebesgeschichten des 20.Jahrhunderts.
Der russische Dichter Michail Bulgakow hat an seinem Roman 12 Jahre von 1928 bis zu seinem Tod im Jahre 1940 gearbeitet, wohl wissend, dass die Zensur niemals einer Veröffentlichung zustimmen wird. Erst 1966 erschien die Geschichte mit riesigem Erfolg in der Sowjetunion und 1968 dann auch auf deutsch in der wunderbaren Übersetzung von Thomas Reschke.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab. Wir zitieren aus
1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab.
Wir zitieren aus diesem Interview und denken über das Soldatsein nach: ein Handwerk, ein Fluch oder eine Berufung, unsere Werte zu verteidigen?
In „Universal Soldier“ (1965) sang Donovan:
Er ist Soldat seit tausenden von Jahr‘n.
Ist ein Katholik, ein Hindu, und ein Atheist,
Ein Buddhist und ein Babtist und ein Jude.
Und er weiß, er soll nicht töten,
Und er weiß, er wird es tun,
Er tötet dich für mich, mein Freund, und mich für dich.
Und er kämpft für Kanada,
Er kämpft für Frankreich,
Er kämpft für die USA,
Er kämpft für die Russen,
Und er kämpft für Japan,
Und meint, so hört der Krieg bald auf.
Er kämpft für die Demokratie,
Für den roten Stern.
Er sagt, er ist für Frieden überall.
Er ist der allzeit bereite Soldat.
Spiel: Daniel Minetti
Regie: Andreas Pirl
Buch: Pirl/Minetti unter Verwendung des Materials von Heynowski/Scheumann
Bühne/Ausstattung: Ana Maria Gonçalves Nunes
Eintritt
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Genaue Informationen zur Initiative "Netzwerk der Wärme" finden Sie hier. Friedrich & Wiesenhütter -„Alltagspoeten zwischen Folk, Blues und Rock“ F&W, das
Genaue Informationen zur Initiative "Netzwerk der Wärme" finden Sie hier.
F&W, das sind vom Leben geschriebene Texte gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik und einer guten Portion Kabarett, ein Stück Berlin für die Ohren. Gehen Sie mit auf eine Reise zwischen Melancholie und Sarkasmus, um die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Druckvoller Akustik Sound und trockener Humor mit „Berliner Schnauze“ begleiten das Konzerterlebnis.
Geerdet, ehrlich und handgemacht, zwei "Alltags Poeten“ die ihr Handwerk verstehen und ihren Weg jenseits und fernab von allen Trends und Mainstreams gehen „Handmade in Köpenick“.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet
Eintritt
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„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“ Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie
„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“
Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie der 50. Jahrestag des Putsches in Chile, die damit verbundenen Todestage des Schriftstellers Pablo Neruda, des ehemaligen Präsidenten Chiles, Salvador Allende, des Musikers und Sängers Victor Jara oder die vor 50 Jahren stattfindenden 10. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Sie alle vereinen die Gedanken des Friedens, des Lebens und der Völkerverständigung in sich. Gedanken, die aktueller denn je sind.
19:30 Uhr
„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“ - Auftaktveranstaltung

u.a. mit Frank Viehweg, Matthias Nitsche (Cantaré ), Patti Heidrich & Karsten Schützler (Steinlandpiraten ), Zhenja Oks und Ute Bella Donner
Was gibt es sonst noch?
Zwischen den Veranstaltungen gibt es immer spontane Gelegenheiten, sich auszutauschen, zu diskutieren, sich mittels unserer „Weltfestspiel-LP-Disco“ an den 1973er Sommer in Berlin zu erinnern oder ihn kennen zu lernen. Kurze Filme werden laufen, Sie können sich in einer Ausstellung die Geschichte des Festivals des Politischen Liedes anschauen u.v.m.
Natürlich sorgen wir auch fürs leibliche Wohl. Unsere Bars sind geöffnet und es wird internationale Imbiss-Spezialitäten geben.
Preise:Karten für Filme: 10 € / ermäßigt 7 €
Karten für Live-Veranstaltungen: 17 € / ermäßigt 14 €
( Die bekannten Ermäßigungen gelten unter den gewohnten Bedingungen. ( Kinder, Schüler, Azubis, Studenten, Leistungsempfänger, Schwerbehinderte minus 3 € )
Darüber hinaus haben wir für Sie folgendes Festival-Angebot:
Für den Besuch mehrerer Veranstaltungen bieten wir ein Bonussystem an. Jeder Gast erhält an der Abendkasse eine Bonuskarte, auf der die gebuchten und gekauften Veranstaltungen abgestempelt werden.
Für jede gebuchte Veranstaltung nach Ihrer ersten Buchung erhalten Sie einen 2€ - Bonus pro Ticket ( gilt für bis zwei Tickets ) der am Ende des Festivals in ein Guthaben umgewandelt wird, welches Sie unbegrenzt für eine spätere Vorstellung Ihrer Wahl im Theater Ost einsetzen können. Sollten Sie mit mehr als zwei Personen unsere Veranstaltungen besuchen wollen, bitten wir um Einzel-Buchung auf den/die anderen Namen, damit auch für diese Gäste, wenn sie mehrfach dabei sein wollen, das Bonussystem greift.
Selbstverständlich können Sie auch noch während des Festivals weitere Bonuspunkte sammeln. Da sich unsere Hauptveranstaltungen nicht überschneiden, können Sie jederzeit auch gern „noch bleiben“ und vor Ort weitere Tickets erwerben, wenn es freie Plätze gibt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Auszahlungen nur in Einzelfällen vornehmen können.
Eintritt
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„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“ Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie
„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“
Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie der 50. Jahrestag des Putsches in Chile, die damit verbundenen Todestage des Schriftstellers Pablo Neruda, des ehemaligen Präsidenten Chiles, Salvador Allende, des Musikers und Sängers Victor Jara oder die vor 50 Jahren stattfindenden 10. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Sie alle vereinen die Gedanken des Friedens, des Lebens und der Völkerverständigung in sich. Gedanken, die aktueller denn je sind.
14:30 Uhr
Film „Willi, Wally, Werner und das Schweinchen Wurstel fahren zu den Weltfestspielen
Spielfilm DEFA 1973, 45 min

Drei Kinder aus einem kleinen mecklenburgischen Dorf reisen heimlich nach Berlin, um Angela Davis ein „Glücksschwein“ zu schenken
Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €
16:00 Uhr
Tino Eisbrenner trifft Mitch Walking Elk ( Konzert und Gespräch )

Mitch Walking Elk (72) ist Singer-Songwriter der Cheyenne-Arapaho-Nation. Seine Biographie "Ich werde mich nie ergeben" zeichnet die Lebensbilder eines native american in Nordamerika. Kinderarmut, Perspektivlosigkeit, Alkohol, Kriminalität, ... aber auch Spiritualität, Kreativität, politisches und soziales Engagement. Walking Elk ist Mitglied des American Indian Movement, der indianischen Bürgerrechtsbewegung. Viel von dem, was Mitch Walking Elk zu erzählen hat, erzählt er in seinen Liedern, amerikanischem Songmaterial zwischen Countryfolk und Blues, zwischen Liebesliedern und Protestsongs eines gestandenen Sängers der First Nation. Walking Elk macht Konzerte in Deutschland und einige davon gemeinsam mit dem deutschen Songpoeten und Friedensaktivisten Tino Eisbrenner. So entstehen Abende zwischen zwei Welten, die sich spürbar berühren…
Eintritt: 17 € / ermäßigt 14 €
18:00 Uhr
Film "Wer die Erde liebt"
DEFA Studio für Dokumentarfilme, 1973, Farbe, 69 min

Diese Dokumentation zeigt unkommentiert Impressionen von den X. Weltfestspielen 1973 in Ost-Berlin. Acht Millionen Jugendliche aus aller Welt kamen zum Feiern zusammen.Die Filmemacher fingen Originaltöne von diskutierenden jungen Leuten, von den musikalischen Beiträgen und den Ansprachen ein, Zum Beispiel von der amerikanischen Bürgerrechtlerin Angela Davis, die eine Rede auf Deutsch hielt.
Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €
19:30 Uhr
Konzert „Es betrifft uns gemeinsam“
Konzert mit dem Erich-Fried-Chor

Es betrifft uns gemeinsam
Unter diesem Titel, einer Liedzeile aus Dotas & Max Prosas "Friedenslied", singen wir in unserem Programm über drei große Krisen, mit denen wir konfrontiert sind: Klima, Krieg und Flucht. Zu diesen Themen haben wir Lieder aus aller Welt zusammengetragen und für uns musikalisch aufbereitet.
1999 als Schulchor am Erich-Fried-Gymnasium gegründet, fanden wir eine neue Heimat an der Kurt-Schwitters-Oberschule. Ein reiner Schulchor sind wir lange nicht mehr, ganz im Gegenteil: Wir sind Menschen ab 18 Jahren; Schüler*innen, Student*innen und Arbeitende. Wir verstehen uns als emanzipatorisch engagiert, was sich in unserem Repertoire niederschlägt: Wir singen Lieder aus aller Welt und aus verschiedenen Zeitepochen, die in unserem Verständnis mit Emanzipation zu tun haben. Ganz besonders die Lieder und Texte von Gundermann liegen uns am Herzen.
Eintritt: 17 € / ermäßigt 14 €
Was gibt es sonst noch?
Zwischen den Veranstaltungen gibt es immer spontane Gelegenheiten, sich auszutauschen, zu diskutieren, sich mittels unserer „Weltfestspiel-LP-Disco“ an den 1973er Sommer in Berlin zu erinnern oder ihn kennen zu lernen. Kurze Filme werden laufen, Sie können sich in einer Ausstellung die Geschichte des Festivals des Politischen Liedes anschauen u.v.m.
Natürlich sorgen wir auch fürs leibliche Wohl. Unsere Bars sind geöffnet und es wird internationale Imbiss-Spezialitäten geben.
Preise:Karten für Filme: 10 € / ermäßigt 7 €
Karten für Live-Veranstaltungen: 17 € / ermäßigt 14 €
( Die bekannten Ermäßigungen gelten unter den gewohnten Bedingungen. ( Kinder, Schüler, Azubis, Studenten, Leistungsempfänger, Schwerbehinderte minus 3 € )
Darüber hinaus haben wir für Sie folgendes Festival-Angebot:
Für den Besuch mehrerer Veranstaltungen bieten wir ein Bonussystem an. Jeder Gast erhält an der Abendkasse eine Bonuskarte, auf der die gebuchten und gekauften Veranstaltungen abgestempelt werden.
Für jede gebuchte Veranstaltung nach Ihrer ersten Buchung erhalten Sie einen 2€ - Bonus pro Ticket ( gilt für bis zwei Tickets ) der am Ende des Festivals in ein Guthaben umgewandelt wird, welches Sie unbegrenzt für eine spätere Vorstellung Ihrer Wahl im Theater Ost einsetzen können. Sollten Sie mit mehr als zwei Personen unsere Veranstaltungen besuchen wollen, bitten wir um Einzel-Buchung auf den/die anderen Namen, damit auch für diese Gäste, wenn sie mehrfach dabei sein wollen, das Bonussystem greift.
Selbstverständlich können Sie auch noch während des Festivals weitere Bonuspunkte sammeln. Da sich unsere Hauptveranstaltungen nicht überschneiden, können Sie jederzeit auch gern „noch bleiben“ und vor Ort weitere Tickets erwerben, wenn es freie Plätze gibt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Auszahlungen nur in Einzelfällen vornehmen können.
Eintritt
Karten für Veranstaltungen: 17 € / ermäßigt 14 €
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„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“ Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie
„Wer möchte nicht im Leben bleiben?“
Unter diesem Motto findet vom 15. bis 17. September unser diesjähriges „Festival des neuen politischen Liedes“ statt. Zahlreiche Jubiläen finden in diesem Jahr Aufmerksamkeit, wie der 50. Jahrestag des Putsches in Chile, die damit verbundenen Todestage des Schriftstellers Pablo Neruda, des ehemaligen Präsidenten Chiles, Salvador Allende, des Musikers und Sängers Victor Jara oder die vor 50 Jahren stattfindenden 10. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin. Sie alle vereinen die Gedanken des Friedens, des Lebens und der Völkerverständigung in sich. Gedanken, die aktueller denn je sind.
14:00 Uhr
Film „El Golpe blanco“ (Der weiße Putsch)
Doku 1975 Heynowski/Scheumann (Studio H & S / 69 min)

Chile 4. März 1973 - Versuch der Reaktion, mit Unterstützung des amerikanischen CIA durch einen "weißen Putsch" im Nationalkongreß eine Zweidrittelmehrheit zu gewinnen und die Amtsenthebung von Präsident Allende zu erreichen. Diese Bemühungen scheiterten. So griff die chilenische Reaktion zur Strategie des bewaffneten Putsches, der am 11.09.1973 gelang und eine militärfaschistische Politik zur Folge hatte.
Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €
15:30 Uhr
Konzert „Canto General – Der grosse Gesang“ / Text: Pablo Neruda / Musik: Mikis Theodorakis

Im September 2023 jährt sich zum fünfzigsten Mal der Militärputsch in Chile, aber auch der Termin der geplanten chilenischen Erstaufführung der von Theodorakis komponierten Version des "CANTO GENERAL". Sie sollte im September 1973 im Stadion von Santiago de Chile stattfinden, das die Junta nach ihrem Putsch zum Konzentrationslager machte. Die erste Aufführung in Chile wurde erst 1993, nach dem Ende der faschistischen Diktatur möglich.
In deutscher Sprache und musikalischer Bearbeitung für 3 Stimmen, erarbeitet und umgesetzt vom Chemnitzer Trio QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano, Bouzouki)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
Eintritt: 17 € / ermäßigt 14 €
17:30 Uhr
Szenische Lesung und Gespräch (Auszüge aus „Brennende Geduld“ von Antonio Skármeta)
mit Alejandro Quintana/Regisseur & Schauspieler (Chile) und Luis Quintana (Schauspieler)

Mario Jiménez, Sohn einer Fischerfamilie und Postbote auf Isla Negra in Chile hat eigentlich nur einen Kunden im Ort, aber der bekommt Körbe voll Post. Es ist der Dichter Pablo Neruda, schon sehr bekannt in der Welt und kurz davor, den Literaturnobelpreis zu bekommen. Mario liebt Beatriz González, die Tochter einer Gastwirtin und bittet Don Pablo um Unterstützung, damit er sich dem Mädchen erklären kann. Mit Hilfe der Poesie gewinnt er die Liebe des Mädchens, den Segen der strengen Mutter, der Witwe González, und einen väterlichen Freund im bekannten Dichter. An der Oberfläche betrachtet mag es eine einfache Geschichte sein. Aber die Wichtigkeit von Werten wie Schönheit, Liebe, Gerechtigkeit, Respekt und Frieden wird uns spätestens dann bewusst, wenn in diese einfache Geschichte der kalte Schnitt des faschistischen Putsches in Chile gesetzt wird.
Daran anschließend– nach einer kurzen Pause – erleben Sie in Musik und Wort eine sehr intensive und dank ok-projekte bildgewaltige Darstellung der damaligen Geschehnisse. Entstanden vor fast 50 Jahren, aktueller denn je.
Floh de Cologne „Mumien“, die Chile-Kantate (1974),
ein historisches Zeitdokument in einer ganz aktuellen audiovisuellen Umsetzung von ok.projekte ( Claudia Opitz, Sebastian Köpcke ), welches erschreckend aktuell den Bogen ins Heute schlägt.
Eintritt: 17 € / ermäßigt 14 €
19:30 Uhr
Konzert „El derecho de vivir“ - Das Recht, in Frieden zu leben"
Eine Begegnung mit Liedern von Victor Jara 50 Jahre nach seinem Tod

In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal der Putsch in Chile, bei dem der Komponist Victor Jara brutal ermordet wurde. Als Hommage und Anerkennung seines Vermächtnisses machen
Alejandro Soto Lacoste (Klavier, Gitarre, Akkordeon, Gesang) und
Ernesto Villalobos (Panflöte, Quena, Flöte, Gitarre)
eine Tour durch das Repertoire dieses chilenischen Singer-Songwriters, der viele Generationen von Künstlern auf der ganzen Welt geprägt hat. Das Programm, das Soto Lacoste und Villalobos zu diesem Anlass präsentieren, schöpft aus den bekanntesten Songs der Ikone Jaras, gemischt mit Songs aus seiner eigenen Diskographie, insbesondere aus dem neuen Album „Puente de luz“ (Brücke des Lichts). Auf diese Weise schlagen sie eine Brücke zwischen zwei Generationen. Soto Lacoste wirft einen Blick zurück, um weiter in die Zukunft zu schauen, ohne das Erbe von Künstlern, wie Victor Jara zu vergessen, die immer für den Frieden und eine gerechtere Welt gekämpft haben.
Eintritt: 17 € / ermäßigt 14 €
Was gibt es sonst noch?
Zwischen den Veranstaltungen gibt es immer spontane Gelegenheiten, sich auszutauschen, zu diskutieren, sich mittels unserer „Weltfestspiel-LP-Disco“ an den 1973er Sommer in Berlin zu erinnern oder ihn kennen zu lernen. Kurze Filme werden laufen, Sie können sich in einer Ausstellung die Geschichte des Festivals des Politischen Liedes anschauen u.v.m.
Natürlich sorgen wir auch fürs leibliche Wohl. Unsere Bars sind geöffnet und es wird internationale Imbiss-Spezialitäten geben.
Preise:Karten für Filme: 10 € / ermäßigt 7 €
Karten für Live-Veranstaltungen: 17 € / ermäßigt 14 €
( Die bekannten Ermäßigungen gelten unter den gewohnten Bedingungen. ( Kinder, Schüler, Azubis, Studenten, Leistungsempfänger, Schwerbehinderte minus 3 € )
Darüber hinaus haben wir für Sie folgendes Festival-Angebot:
Für den Besuch mehrerer Veranstaltungen bieten wir ein Bonussystem an. Jeder Gast erhält an der Abendkasse eine Bonuskarte, auf der die gebuchten und gekauften Veranstaltungen abgestempelt werden.
Für jede gebuchte Veranstaltung nach Ihrer ersten Buchung erhalten Sie einen 2€ - Bonus pro Ticket ( gilt für bis zwei Tickets ) der am Ende des Festivals in ein Guthaben umgewandelt wird, welches Sie unbegrenzt für eine spätere Vorstellung Ihrer Wahl im Theater Ost einsetzen können. Sollten Sie mit mehr als zwei Personen unsere Veranstaltungen besuchen wollen, bitten wir um Einzel-Buchung auf den/die anderen Namen, damit auch für diese Gäste, wenn sie mehrfach dabei sein wollen, das Bonussystem greift.
Selbstverständlich können Sie auch noch während des Festivals weitere Bonuspunkte sammeln. Da sich unsere Hauptveranstaltungen nicht überschneiden, können Sie jederzeit auch gern „noch bleiben“ und vor Ort weitere Tickets erwerben, wenn es freie Plätze gibt.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Auszahlungen nur in Einzelfällen vornehmen können.
Eintritt
Karten für Veranstaltungen: 17 € / ermäßigt 14 €
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WENZEL ist ein Sänger mit rauer, von Whiskey und Rauch gefärbter Stimme. Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen
Wenzel ist ein Poet, der sowohl Brecht, Lorca, Kramer, Woody Guthrie, Cesar Vallejo und Heine zu seinen Brüdern zählt.
Wenzel ist ein Komponist von Melodien, aus denen die Nähe zum Volkslied, zu Franz Schubert, zum Balkantaumel, zu Eisler und Weill und zu trivialen Schlagern zu erhören ist.
Wenzel ist ein Clown, ein Improvisateur, ein Provokateur und Zauberer.
Wenzel ist Produzent von CDs, DVDs, Büchern, Konzerten, Gedichten, Essays, Erzählungen, Inszenierungen und Träumen.
Wenzel umreisst mit seiner Stimme, seinen Texten und Melodien, seinen Konzerten und CDs das schöne traurige und lustige Leben mit allen Facetten.
Wenzel ist Wenzel.
Besetzung: Wenzel: Gesang, Piano, Gitarre, Akkordeon
Weitere Infos zu Wenzel: www.wenzel-im-netz.de
Leider ist das Konzert bereits ausverkauft, aber jene unter Ihnen, die ein Ticket ergattern konnten, dürfen sich doppelt freuen: Es ist nämlich ein ganz besonderes Konzert! Wir dürfen mit WENZEL seine Record Release Party feiern! "Noch verschont von großen Kriegen" heißt seine neue CD. Und auf die dürfen sich natürlich auch alle anderen freuen...
Das Theater ist ab 17:00 Uhr geöffnet.Eintritt
VA ist Ausverkauft

Kathrin Schülein, gut behütet aufgewachsen im Norden der DDR, entdeckt schon sehr früh ihre Liebe zum Tanz. Sie erfährt eine hervorragende individuelle Förderung ihrer Tanzleidenschaft und erhält eine kostenlose Ausbildung
Kathrin Schülein, gut behütet aufgewachsen im Norden der DDR, entdeckt schon sehr früh ihre Liebe zum Tanz. Sie erfährt eine hervorragende individuelle Förderung ihrer Tanzleidenschaft und erhält eine kostenlose Ausbildung bei der jüdischen Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca in Dresden. Bei Reisen und Gastauftritten in die damalige Sowjetunion lernt sie dieses Land und seine Menschen kennen und lieben. Mit dem Ende der DDR – Kathrin ist gerade 24 Jahre jung – beginnt ihre „Odyssee“. Sie erlebt den Niedergang der Gesellschaft, in der sie aufgewachsen ist. Wenige Jahre später wird auch ihre damalige Wirkungsstätte, das Metropol-Theater, „abgewickelt“. Kunst und Kultur werden zur Ware. Was nun anfangen? Wie kann man sich in dem neuen, fremden System eine Zukunft aufbauen oder einfach nur überleben?
In ihrem Buch schildert Kathrin Schülein auf unterhaltsame, anschauliche und teils auch humorvolle Weise den beschwerlichen, hindernisreichen Weg von der ehemaligen Berufstänzerin hin zu der heutigen Leiterin und Inhaberin des Theaters Ost. Aber die Wertschätzung von Kunst und Kultur hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Dafür zu kämpfen, dass Kultur nicht nur als Anhängsel der bürgerlichen Gesellschaft betrachtet wird, sondern als Lebensmittel und somit auch als Grundrecht in der Verfassung verankert werden muss, gehört zu Kathrin Schüleins Lebensmaxime und ist ihr Antrieb, niemals aufzugeben.
Der prominente Liedermacher, Autor, Regisseur, Komponist und Kulturwissenschaftler Hans-Eckardt Wenzel beschreibt in seinem essayistischen Nachwort „Das neue Ende der Kunst“ und macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, dass es mittlerweile auch um einen kulturpolitischen Kampf geht. Klar wird, das geht uns alle an!
Musikalisch unterstützt wird Kathrin Schüleins Buchpremiere von Thomas Putensen
Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Tino Eisbrenner ist Songpoet, Komponist und Buchautor und einer jener Künstler, die es wagen, ihre gesellschaftspolitische Haltung auf die Bühne zu bringen. „Unterhaltung“, so Eisbrenner, „ist für mich die Kunst,
Tino Eisbrenner ist Songpoet, Komponist und Buchautor und einer jener Künstler, die es wagen, ihre gesellschaftspolitische Haltung auf die Bühne zu bringen. „Unterhaltung“, so Eisbrenner, „ist für mich die Kunst, unter Verdeutlichung meiner Haltung poetische Tiefe zu erlangen. Nur so kann ich der Gesellschaft ein Spiegel sein, dessen Bild nicht trügt. Nur so haben aus meiner Sicht Lyrik und Prosa einen Wert über den Abend, ja vielleicht über meine Zeit, hinaus.“
Und genau darin besteht die Anziehungskraft dieses Künstlers und seiner Kunst.
Wenn Eisbrenner singt, reist sein Publikum mit ihm durch die Welt und durch die Zeit – fühlt sich melancholisch, romantisch, nachdenklich, rebellisch oder fröhlich. Und wenn er spricht, halten die Menschen den Atem an, um dem Gesagten bestimmt auch jeden Zwischenton gierig zu entreißen.
(Der Standard / Österreich).
Eisbrenner wurde 1984 mit seiner Band Jessica und Hits wie „Ich beobachte Dich“ über Nacht zum Star in der DDR. Heute gilt er als einer der vielseitigsten und produktivsten Künstler des Landes
(Mitteldeutsche Zeitung / D).
Das Konzertprogramm „Der Sache auf den Grund“ lebt von gesungenem wie von gesprochenem Wort und Eisbrenner nennt es seinen Aufstand wider die Ächtung der Poesie. „In Zeiten der Krise“, sagt der Songpoet, „wird der Ruf nach Klarheit oder Macht oftmals so übermächtig, dass niemand mehr darüber nachdenkt oder gar spricht, dass die menschliche Zauberkraft eigentlich in der Macht der Poesie zu suchen ist. Wenn aber die Poesie in menschlichem Denken, in der Sprache, im Gestalten und im Miteinander verloren geht, greift die Verrohung um sich und erzeugt kältesten Krieg, wo Verständigung am nötigsten wäre.“
Eisbrenner ist Friedensstifter und Brückenbauer. Er nimmt sein Publikum musikalisch mit durch die Welt und auf den Zeitstrahl der Weltgeschichte, spürt dabei die Magie geträumter und auch erkämpfter Lebenspoesie auf. Und weil der Künstler Eisbrenner dabei eben nicht auf die Sichtbarkeit der eigenen Haltung verzichtet, regt er mit dieser seiner Kunst den gesellschaftlichen Diskurs in einer Weise an, wie sie in Deutschland augenscheinlich dringend benötigt wird.
Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnetEintritt
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Jene Lieder, die in der DDR gesungen wurden, nicht weil Ulbricht und Honecker sie befohlen hatten, sondern weil sie schön waren und zum Leben dazu gehörten, zu seinem Glück und
Jene Lieder, die in der DDR gesungen wurden, nicht weil Ulbricht und Honecker sie befohlen hatten, sondern weil sie schön waren und zum Leben dazu gehörten, zu seinem Glück und seinen Traurigkeiten – und die, auch wenn der gegenwärtige Mainstream sie verschweigt, zum unzerstörbaren musikalischen Bodensatz ganzer Generationen zählen.
Vom Klavier aus sein Beat-Ensemble anführend, knüpft Putensen eine lockere Kette von Liedern aus Kindergarten und Schule, von Schlagern und Rockballaden bis hin zum „Kessel Buntes“, gewürzt mit verbalen, intelligenten Spitzen gegen Ost und West. Vielleicht ein wenig mehr gegen den Westen mit seiner political correctness.
Musikalisch stimmungsvoll, ironisch, frech, mal modern , mal mit ursprünglichem altmodischen Charme, liegt natürlich ab und an ein klitzekleiner Verklärungsschein darüber. Aber der hat nichts von verbockter Ostalgie, sondern ist ein Plädoyer für das selbstverständliche Recht, unsere ( wenigstens musikalischen) Erinnerungen zu leben.
Und Mitsingen ist natürlich ausdrücklich erwünscht.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt

In unserer neuen Reihe mit unserer Abenteurerin Tigerlilly und ihrem besten Freund, Björn dem Bären, werden die Märchen der Gebrüder Grimm ausgepackt - und an der einen oder anderen Stelle
In unserer neuen Reihe mit unserer Abenteurerin Tigerlilly und ihrem besten Freund, Björn dem Bären, werden die Märchen der Gebrüder Grimm ausgepackt - und an der einen oder anderen Stelle entstaubt.
Tigerlilly und Björn treffen sich und entdecken Tigerlillys Märchenbuch. Als sie es aufschlagen, kommt ihnen eine Idee - warum denn nur lesen, wenn man das Märchen auch spielen kann?! Tigerlilly holt ihren Kostümkoffer und schon beginn das Märchenspiel, bei welchem zum Teil die Märchen hinterfragt und etwas moderner von Tigerlilly und Björn umgedichtet werden.
Ein interaktives Theaterstück für Kinder ab 3 Jahre, welches auch die Erwachsenen in eine märchenhafte Welt eintauchen lässt.
Text & Idee: Svenja Otto, Romana Schneider-Otto
Regie: Theaterrebellen
Schauspiel: Romana Schneider-Otto, Svenja Otto
Grafikdesign: Karolina Muszalski
Eintritt
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend? Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend? Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
Eintritt
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Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre
Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
Warum „Furcht und Elend? Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.
Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)
Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!
Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.
Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter
Es spielen:

begeistert vor allem durch seine erstaunliche Vielfalt: Er ist als Solist, Schauspieler, Musicaldarsteller, Ensemblesänger und Sprecher auf der Bühne zu erleben und teilt sein Wissen als Dozent und Ensembleleiter in den Bereichen Schauspiel und Gesang mit der kommenden Generation. In Malchin an der Mecklenburgischen Seeplatte geboren, erhielt Matthias Jahrmärker schon früh Klavier- und Gesangsunterricht, besuchte später das Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Berlin und studierte danach Gesang bei Wolfgang Hellmich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Solistisch ist Matthias Jahrmärker regelmäßig im In- und Ausland zu hören, unter anderem in der Staatsoper Unter den Linden, in der Staatsoper Stuttgart, in allen großen Konzerthäusern Berlins sowie bei Festivals wie den Bad Hersfelder Festspielen. Seine musikalische Liebe gilt nicht zuletzt dem Ensemblegesang.
So zählt Matthias Jahrmärker zu den Gründungsmitgliedern des Vocalconsorts Berlin.
Erstmals am Theater Ost, bringt er sowohl als Sänger und Darsteller, aber auch als Einstudierer und Leiter sein musikalisches Wissen und Talent ein.

wurde in Frankfurt /Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Stuttgart und Hamburg. Dort schloss er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical und wandte sich dann dem Schauspiel zu. Er spielte in Berlin u.a. in den Sophiensälen, im Theater am Schiffbauerdamm und im Radialsystem, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen und in der Tafelhalle Nürnberg. Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in „Der Bürger als Edelmann“ ,
Marinelli in „Emilia Galotti“, Salvatore in „Der Name der Rose“, Sebastian in „Wir lieben und wissen nichts“ und Lomow in „Der Heiratsantrag“.
Am Theater Ost war er bereits in verschiedenen Inszenierungen zu sehen.

wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012) und die Serie „Babylon Berlin“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und steht vor der Kamera. Seit 2018 entwickelt und konzipiert sie eigene Produktionen und Lesungen. Ihr erstes eigenes Theaterstück „Gerta“ hatte im März 2022 Uraufführung in Berlin. In ihren Stücken setzt sie sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinander, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht, häufig im Kontext von totalitären Gesellschaftssystemen.
Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.
Am Theater Ost war sie bereits mit einer Lesung zu erleben.

stand seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckte hier die Schauspielerei für sich. 2013 machte sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen und war bzw. ist als Gast am Brandenburger Theater engagiert. Zugleich ist sie Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und ebenso als Sprecherin unterwegs. Anfang des Jahres 2019 machte sie ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Im Theater Ost kennt man sie seit langem. Sie war und ist erfolgreich an verschiedenen Theaterproduktionen als Schauspielerin beteiligt, von denen z.B. „Der Heiratsantrag und Der Bär“ ( Tschechow) sowie der „Till Eulenspiegel“ auch auf dem aktuellen Spielplan zu finden sind.
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Auf der Suche nach neuem Liedmaterial stieß Frank Raschke, Dozent im Fach Chanson / Liedgestaltung für Schauspieler am Schauspielinstitut "Hans Otto" vor beinahe 20 Jahren auf Gundermann. Schon bei den ersten
Auf der Suche nach neuem Liedmaterial stieß Frank Raschke, Dozent im Fach Chanson / Liedgestaltung für Schauspieler am Schauspielinstitut "Hans Otto" vor beinahe 20 Jahren auf Gundermann. Schon bei den ersten Erarbeitungen von eigenen Interpretationen fielen ihm die inhaltliche Tiefe und die kluge Dramaturgie seiner Texte auf; auch die durchdachte Linienführung in den Melodien der Vertonungen. Seine persönliche Begeisterung übertrug sich auf die Studierenden: Sehr schnell wurden an der HMT Gundermanns Lieder „Standard“ Repertoire. Inzwischen zählen an der HMT über 30 Lieder Gundermanns zu diesem „Standard“ Repertoire der Schauspielausbildung; sie haben ihre eine eigene Qualität, die, auch als praktisches Studiermaterial neben dem „klassischen“ Liedrepertoirefür Schauspieler bestehen kann und einen eigenständigen Platz einnehmen, selbst „Klassizität“ erlangt haben. In ihrer Direktheit, ihrer, mit einem volkstümlichen Ton spielenden Poesie, in ihrer Authentizität sind sie ohne Gleichen.
Der 60. Geburtstag Gundermanns war den Anlass, das Werk Gundermanns aus der Perspektive des schauspielerisch- sängerischen Umgangs mit diesen Lieder einem größeren Publikum darzubringen. Die SCHAUSPIELBRIGADE war geboren. Heute singt sie nicht mehr "nur" Gundermann, sondern auch Ostrock und eigene Lieder.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnetEintritt
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Berghofer gehört zu den namhaften Akteuren der Wendezeit. Als Dresdner OB suchte er als einer der ersten DDR-Politiker das Gespräch mit der Opposition. Er wurde stellvertretender Parteivorsitzender der SED-PDS und
Berghofer gehört zu den namhaften Akteuren der Wendezeit. Als Dresdner OB suchte er als einer der ersten DDR-Politiker das Gespräch mit der Opposition. Er wurde stellvertretender Parteivorsitzender der SED-PDS und wollte mit Aplomb und Gefolge im Januar 1990 der SPD beitreten, was die ostdeutschen Sozialdemokraten verhinderten. Berghofer zog sich aus der Politik zurück und ging in die Wirtschaft. Seine Nähe zu konservativen westdeutschen Politikern und Unternehmern wurde ihm von vielen Ostdeutschen mindestens so kritisch vorgehalten wie seine Lossagung vom Sozialismus.
Inzwischen sitzt er, von ihm durchaus gewollt, zwischen allen Stühlen, weil er ein entschiedener Befürworter der Zusammenarbeit mit Russland war und ist. Aus Anlass seines 80. Geburtstages im Februar 2023 zieht er Bilanz über sein Leben, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nachdem er bereits über seine Zeit in der DDR geschrieben hat (»Keine Figur im Schachspiel«, 2014), konzentriert er sich in seinem neuen Buch auf die letzten dreißig Jahre. Es ist eine kritische Abrechnung mit dem kapitalistischen System, dem er in seiner derzeitigen Verfassung keine Chance gibt. Berghofer berichtet über seine Erfahrungen als Unternehmensberater, von der allmächtigen Bürokratie und der Stagnation des Beamten- und Gerichtsstaates Bundesrepublik Deutschland.
Er kann vergleichen, denn er kennt beide Systeme - von unten wie von oben. Berghofer ist ein exzellenter Analytiker und in Maßen exzentrischer Mensch, eben ein Zeitgenosse und Zeitzeuge der ungewöhnlichen Art. Er selbst nennt sich einen grimmigen Optimisten.
Moderation: Paul Werner Wagner
Paul Werner Wagner, 1948 geboren, ist Literaturwissenschaftler und Kulturmanager. 1967 bei einem Fluchtversuch aus der DDR festgenommen und zu 18 Monaten Haft wegen Landesverrats verurteilt, konnte er nach sieben Jahren Bewährung in der Produktion Kultur- und Literaturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studieren. Er ist seit 2012 Vorsitzender der Friedrich-Wolf-Gesellschaft, war Gründer der Emanuel Lasker Gesellschaft und deren Vorsitzender von 2001 bis 2019 und von 2002 bis 2010 Vorsitzender des Künstlerklubs DIE MÖWE.
Natürlich können Sie wie immer bei Autorenlesungen das Buch auch bei uns erwerben und/oder es signieren lassen.
Das Theater ist ab 16:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Julia hat Angst - Angst vor der Dunkelheit. Doch ihr Papa hat eine Idee: Er schenkt ihr seine alte Laterne. Die kann zwar kaum noch leuchten. Doch bald merkt Julia,
Julia hat Angst - Angst vor der Dunkelheit. Doch ihr Papa hat eine Idee: Er schenkt ihr seine alte Laterne. Die kann zwar kaum noch leuchten. Doch bald merkt Julia, was es mit der Laterne auf sich hat. Diese erzählt ihr nämlich spannende Geschichten, singt spannende Lieder, immer aus der Dunkelheit: von Katzen, Fledermäusen, Räubern…Bald kann es Julia gar nicht mehr erwarten, dass es dunkel wird und die Laterne sie mitnimmt - in ihre Welt. Angst davor hat sie schon lange nicht mehr.
Eine stimmungsvolle Geschichte vom Umgang mit der Angst vor der Dunkelheit. Behutsam erst, stimmungsvoll bald, mit vielen lustigen Einfällen und überraschenden Wendungen. Poesievoll in Szene gesetzt, mit alten und neuen Laternenliedern garniert. Geeignet für Kinder ab 4 Jahre und alle, die noch Angst im Dunkeln haben.
Das Theater ist ab 9:30 Uhr geöffnetEintritt
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„ ... Niemals habe ich so stark das Gefühl gehabt, dem Menschen begegnet zu sein, der mir ganz entspricht. Es ist als sei er ein Stück von mir..“ (Tagebuch Brigitte Reimann,
„ ... Niemals habe ich so stark das Gefühl gehabt, dem Menschen begegnet zu sein, der
mir ganz entspricht. Es ist als sei er ein Stück von mir..“
(Tagebuch Brigitte Reimann, 29.03.1958)
Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann lernen sich 1958 in Petzow kennen. Sie verlieben sich, verlassen ihre Ehepartner füreinander und heiraten. Die Dichterin und der Dichter leben und schreiben gemeinsam, sie wollen neue Wege gehen.
Doch beide verzweifeln zunehmend an der Wirklichkeit und den Widersprüchen der DDR, denn ihre Träume und Vorstellungen kollidieren mehr und mehr mit dem sie umgebenden System. Die Frage, in wie weit man die eigene Vorstellung von Wahrheit mit den herrschenden Gegebenheiten zusammenbringen kann, stürzt beide immer wieder aufs Neue in Krisen.
Sie leben und lieben - Erfolge, kurze Trennungen, Liebschaften. Schließlich zieht Pitschmann nach einer ihrer Affairen den Schlussstrich. Als klar ist, dass die Beziehung gescheitert ist, finden sie die „Abschiedsüberschrift“ für ihre verlorene Liebe im Schlusssatz von Hemmingway`s FIESTA : „Wär` schön gewesen...“
Zum 90. Geburtstag der Dichterin entsteht ein Theaterabend zu Brigitte Reimann. Die Schauspieler Inga Bruderek und Harald Polzin tauchen mit Hilfe von Briefen, Interviews und fiktiven Szenen in das gemeinsame Leben der beiden Schriftsteller ein. Sie schlüpfen in unterschiedliche Rollen und werfen ein kurzes Schlaglicht in eine untergegangene Welt, die Zeit des Bitterfelder Weges - ein Stück DDR – Alltag der frühen 60er Jahre.
Idee und Konzept: Inga Bruderek
Spiel: Harald Polzin und Inga Bruderek
Kostüm und Ausstattung: Bernadette Weber
Künstlerische Leitung: Tribüne Berlin
Gefördert durch: Landesförderinstitut Mecklenburg- Vorpommern Mit freundlicher Genehmigung von: Aufbau Verlage Berlin 2023, Aisthesis Verlag
Dauer: ca. 80 min
Wir danken: Literarische Gesellschaft Thüringen, Marie- Elisabeth Lüdde, Thomas Pitschmann, Tribüne Berlin e.V.
Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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„Wir können auf eine andere Welt hoffen oder auf etwas frische Luft, was dazwischen ist, läßt sich kaum verteidigen.“ Jona in JONA Fünf Schauspieler spielen ein Drama, in dem die Bezüge
„Wir können auf eine andere Welt hoffen oder auf etwas frische Luft, was dazwischen ist, läßt sich kaum verteidigen.“ Jona in JONA
Fünf Schauspieler spielen ein Drama, in dem die Bezüge zur Gegenwart erschreckend greifbar sind. Der Prophet Jona trifft in Assurs Hauptstadt Ninive auf die Herrscherin Semiramis, die, um ihren Machterhalt bemüht, alle Prinzipien verratend, einen Krieg zum Schein führen lässt, die Liebe ihrer Nachfolger zerstört und die Existenz des Staats aufs Spiel setzt. Greift Jona ein?


„Schauplatz des Stücks ist Ninive: ein Ort der Verrottung, von dem man hört, das Bier dort sei trüb, das Brot lustlos gebacken. Über jedes Maß herrschen Verrat und Treubruch. In Gestalt des Hofrats Jona aus Jerusalem wird die Welt Zeuge einer Intrige um Herzen und Throne, die allem menschlichen Anstand Hohn spricht.“ Peter Hacks
Mit:
Sabine Böhm, Michael Hase, Para Kiala, Vera Kreyer, Maria Strauss
Ausstattung: Anja Mikolajetz Regie: Jens Mehrle
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag München
Die Inszenierung wurde gefördert von:
Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Landkreis Wittenberg, Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg.
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In unserer neuen Reihe mit unserer Abenteurerin Tigerlilly und ihrem besten Freund, Björn dem Bären, werden die Märchen der Gebrüder Grimm ausgepackt - und an der einen oder anderen Stelle
In unserer neuen Reihe mit unserer Abenteurerin Tigerlilly und ihrem besten Freund, Björn dem Bären, werden die Märchen der Gebrüder Grimm ausgepackt - und an der einen oder anderen Stelle entstaubt.
Tigerlilly und Björn treffen sich und entdecken Tigerlillys Märchenbuch. Als sie es aufschlagen, kommt ihnen eine Idee - warum denn nur lesen, wenn man das Märchen auch spielen kann?! Tigerlilly holt ihren Kostümkoffer und schon beginn das Märchenspiel, bei welchem zum Teil die Märchen hinterfragt und etwas moderner von Tigerlilly und Björn umgedichtet werden.
Ein interaktives Theaterstück für Kinder ab 3 Jahre, welches auch die Erwachsenen in eine märchenhafte Welt eintauchen lässt.
Text & Idee: Svenja Otto, Romana Schneider-Otto
Regie: Theaterrebellen
Schauspiel: Romana Schneider-Otto, Svenja Otto
Grafikdesign: Karolina Muszalski
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Marco Kirchhof, Autor, ist ein angesehener Medienprofi und gibt alles als Herstellungsleiter des KiKA - bis er im Dezember 2010 verhaftet wird. Über Scheinrechnungen hatte er sich jahrelang mehrere
Marco Kirchhof, Autor, ist ein angesehener Medienprofi und gibt alles als Herstellungsleiter des KiKA - bis er im Dezember 2010 verhaftet wird. Über Scheinrechnungen hatte er sich jahrelang mehrere Millionen Euro erschlichen: Gebührengelder der öffentlich-rechtlichen Sender, versenkt in Spielautomaten. „Einen solchen Skandal wird es nicht mehr geben", war seinerzeit von den Verantwortlichen des MDR zu vernehmen. Die Ereignisse der jüngsten Zeit in den öffentlich-rechtlichen Medien widerlegen diese Behauptung. Im Buch schildert er – zusammen mit Petra Schwarz, Co-Autorin, – seinen Weg in die Spielsucht und sein glamouröses Leben mit erotischen Eskapaden. Er spricht über das „Zurück ins Leben" eines Spielsüchtigen und über Menschen, die ihm halfen, mit der Schuld umzugehen.
Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Gregor Gysi – so offen und persönlich wie noch nie Gregor Gysi, Legende der Linkspartei und alternativer Elder Statesman, wird auf seinen Lesereisen seit Jahren von Hans-Dieter Schütt begleitet. So kam
Gregor Gysi – so offen und persönlich wie noch nie
Gregor Gysi, Legende der Linkspartei und alternativer Elder Statesman, wird auf seinen Lesereisen seit Jahren von Hans-Dieter Schütt begleitet. So kam es zu den Gesprächen am Imbissstand, die in diesem Buch versammelt sind: Gysi in seinem Element, schlagfertig, pointiert, lebensklug. Über Wodka, Fußball und Ostdeutschland, über die Letzte Generation und die erste deutsche Kanzlerin, über die Medien, Sinnlichkeit und Gott.
Gysi on tour durchs Leben – wie es ist, wie es sein sollte und wie wir es verändern könnten.
Natürlich können Sie wie immer bei Autorenlesungen das Buch auch bei uns erwerben und/oder es signieren lassen.
Das Theater ist ab 18:00 Uhr geöffnet.Eintritt
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Bertolt Karsten Troyke... Schauspieler, Sprecher, aber auch Sänger und Liedermacher - vor allem eigenwilliger Interpret - mit seltsam rauher Stimme. Weltweit bekannt durch seine Präsentationen jiddischer Lieder
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1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab. Wir zitieren aus
1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab.
Wir zitieren aus diesem Interview und denken über das Soldatsein nach: ein Handwerk, ein Fluch oder eine Berufung, unsere Werte zu verteidigen?
In „Universal Soldier“ (1965) sang Donovan:
Er ist Soldat seit tausenden von Jahr‘n.
Ist ein Katholik, ein Hindu, und ein Atheist,
Ein Buddhist und ein Babtist und ein Jude.
Und er weiß, er soll nicht töten,
Und er weiß, er wird es tun,
Er tötet dich für mich, mein Freund, und mich für dich.
Und er kämpft für Kanada,
Er kämpft für Frankreich,
Er kämpft für die USA,
Er kämpft für die Russen,
Und er kämpft für Japan,
Und meint, so hört der Krieg bald auf.
Er kämpft für die Demokratie,
Für den roten Stern.
Er sagt, er ist für Frieden überall.
Er ist der allzeit bereite Soldat.
Spiel: Daniel Minetti
Regie: Andreas Pirl
Buch: Pirl/Minetti unter Verwendung des Materials von Heynowski/Scheumann
Bühne/Ausstattung: Ana Maria Gonçalves Nunes
Eintritt
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1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab. Wir zitieren aus
1966 landeten 2 Dokumentarfilmer des DDR Fernsehens einen spektakulären Coup. Sie interviewten den deutschen Söldner Siegfried Müller, der plaudernd seine „militärtouristischen“ Erfahrungen im Kongo zum Besten gab.
Wir zitieren aus diesem Interview und denken über das Soldatsein nach: ein Handwerk, ein Fluch oder eine Berufung, unsere Werte zu verteidigen?
In „Universal Soldier“ (1965) sang Donovan:
Er ist Soldat seit tausenden von Jahr‘n.
Ist ein Katholik, ein Hindu, und ein Atheist,
Ein Buddhist und ein Babtist und ein Jude.
Und er weiß, er soll nicht töten,
Und er weiß, er wird es tun,
Er tötet dich für mich, mein Freund, und mich für dich.
Und er kämpft für Kanada,
Er kämpft für Frankreich,
Er kämpft für die USA,
Er kämpft für die Russen,
Und er kämpft für Japan,
Und meint, so hört der Krieg bald auf.
Er kämpft für die Demokratie,
Für den roten Stern.
Er sagt, er ist für Frieden überall.
Er ist der allzeit bereite Soldat.
Spiel: Daniel Minetti
Regie: Andreas Pirl
Buch: Pirl/Minetti unter Verwendung des Materials von Heynowski/Scheumann
Bühne/Ausstattung: Ana Maria Gonçalves Nunes
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Anton Pawlowitsch Tschechow entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1904 insgesamt über
Anton Pawlowitsch Tschechow entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1904 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie Drei Schwestern, Die Möwe oder Der Kirschgarten bekannt. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur.
Der Bär
Die trauernde Witwe und Gutsbesitzerin Popova gibt sich der Erinnerung an ihren verstorbenen Mann hin. Obwohl ihr Mann schon vor einem Jahr gestorben ist, legt sie immer noch jeden Tag Trauerkleidung an und geht kaum aus dem Haus. Jeléna Popowa betont, für sie habe das Leben seit Nikolajewitschs Tod jeglichen Wert verloren. Sie habe sich deshalb geschworen, diese Trauerkleidung bis zu ihrem Grabe nicht abzulegen und die Welt nicht mehr zu sehen. Da erscheint Smirnow, ein hartnäckiger Gläubiger des Verstorbenen, der morgen Geld zur Begleichung schuldiger Zinsen braucht und sich nicht abwimmeln lässt. Die Auseinandersetzung wird von Minute zu Minute heftiger, bis schließlich Smirnow die Witwe...
Der Heiratsantrag
Der gutsituierte, doch etwas hypochondrische Junggeselle Lomov versucht der Tochter seines Nachbarn Cubukov einen Heiratsantrag zu machen. Nachdem der Vater des streitsüchtigen Mädchens sehr schnell sein Einverständnis signalisiert, wird der Freier zu dem Mädchen geschickt. Doch noch bevor der nervöse Lomov seinen Antrag vorgebracht hat, geraten beide in einen heftigen Streit über die Besitzverhältnisse einer an beider Grundstücke grenzende Wiese. Ein glückliches Ende dieser „Romanze" rückt dabei in scheinbar weite Ferne….
Mit ihrer sehr schlicht aufgebauten, übertrieben komischen Handlung sind die Stücke eher untypisch für Tschechows Werk. Generell dienten diese Einakter dem Autor in seiner reifen Schaffenszeit (ab Mitte der 1880er-Jahre) als eine Art Ventil für seine humoristische Ader, die er in seinen frühen Erzählungen voll zum Einsatz brachte, während sein Stil in späteren Werken zunehmend nachdenklicher und zurückhaltender wurde. Speziell im Heiratsantrag vermischt sich die für Tschechows Frühwerke typische, dezente Situationskomik mit einer satirischen Anspielung auf die verlogenen Sitten und die Spießigkeit des russischen Kleinadels, für den jede Heirat wegen der aufwändigen Mitgiften vor allem eine Frage des Geldes ist, anstatt der echten Liebe.
Regie: Kathrin Schülein
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet.Eintritt
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BalkaNova interpretiert Volkslieder auf besondere Art: Dicht am Text entwickelte Arrangements spiegeln durch feinsinnige, jazzige Harmonien, rasante Rhythmen, und die für den Balkan typische Metrik in jedem Moment die Bedeutung
BalkaNova interpretiert Volkslieder auf besondere Art: Dicht am Text entwickelte Arrangements spiegeln durch feinsinnige, jazzige Harmonien, rasante Rhythmen, und die für den Balkan typische Metrik in jedem Moment die Bedeutung der Worte wider. Auf einzigartige Weise sind Text, Melodie und Begleitung der ursprünglichen Lieder des Balkans neu miteinander verwoben.
Viktoria Lasaroff (BG) Gesang, Akkordeon, Percussion
Andreas Brunn (D) 7 saitige Akustikgitarre
Robin Draganic (CAN) Kontrabass