Theaterstudio Adlershof

Pilates

Ein Kurzbericht von Kathrin Schülein

Was ist Pilates? Diese Frage wird mir oft gestellt und genauso oft antworte ich: „Man kann es nicht erklären. Es ist das perfekte Training, man muss es probieren.“
An dieser Stelle ist es mir wichtig noch eines klar zu stellen:

In den letzten zwei Jahren erkannte ich, dass inzwischen zwei verschiedene Pilates-Methoden unterrichtet werden. Bei der einen, deren Ausbildung ich erfahren habe, liegt der Schwerpunkt auf dem eigentlichen Training. Konzentration und bewusste Atmung fließen hier mit ein und erleichtern und intensivieren die Ausführung dieser doch sehr anstrengenden Übungen. Diese Methode findet man eher in speziellen Pilates-Studios oder in Tanzstudios.
Bei der anderen Methode, die hauptsächlich in Sportstudios unterrichtet wird, liegt der Schwerpunkt auf der Atmung und der Konzentration und das Training wird nur ansatzweise und wenig ausgeführt. Jeder Interessent sollte für sich herausfinden, welche Methode die richtige für ihn ist.

Nachfolgend noch einige Daten und offizielle Versuche, Pilates zu erklären.

„Nach zehn Stunden spüren Sie den Unterschied, nach zwanzig sehen Sie ihn und nach dreißig Stunden haben Sie einen völlig neuen Körper.“

So selbstbewusst soll der gebürtige Düsseldorfer Joseph Pilates die Vorzüge seiner um 1930 in New York entwickelten Trainings-Methode beschrieben haben. Pilates selbst hatte bereits als Kind damit begonnen, ausgiebig Sport zu treiben, um seine Konstitution, die durch Asthma und Rachitis sehr geschwächt war, zu verbessern. Dies tat er mit großem Erfolg: Als Vierzehnjähriger soll er als Vorzeige-Athlet gegolten haben.
Später war Joseph Pilates Turner, Tänzer, Artist und Polizeitrainer für Selbstverteidigung.

Kraft, Beweglichkeit und Ausdruck wie ein Tänzer

Neu war, dass Pilates durch bewusstes Atmen und Konzentration auf bestimmte Bewegungsabläufe ein ganzheitliches Element in sein Training einbrachte. Dies erleichtert bis heute nicht nur die Motivation für die Übungen, sondern verbessert ganz direkt den Bewegungsfluss, das Ausdrucksvermögen und die Ausstrahlung.

Auch für Kranke geeignet

Joseph Pilates’ Frau Clara, eine Krankenschwester, half ihm, sein Trainingsprogramm für Kranke und Menschen mit Rückenproblemen zugänglich zu machen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sportprogrammen wird bei Pilates immer der ganze Körper trainiert. Bewusste Konzentration, Krafteinsatz, Bewegungsablauf und Atmung sind eng miteinander verbunden. Muskelkräftigung und Muskeldehnung gehen Hand in Hand. Dadurch wird die Rumpfstabilität erhöht, die Körperhaltung verbessert und das psychische Wohlbefinden steigt.

Wellness durch Harmonie von Körper und Geist

Pilates-Trainer gehen von 400 bis 500 bekannten Übungen aus, mit denen man sich rasch in Form bringen kann. Programme mit Bodenübungen auf der Matte dominieren heute. Die Pilates-Geräte findet man eher in speziellen Pilates-Studios. Alle Übungen wurden auf den neusten Stand der Sportmedizin gebracht. Durch das hohe Maß an Konzentration erlebt der Trainierende eine mentale Entspannung, wogegen die physische Entspannung über die körperliche Anstrengung erfolgt.

Ein Kurzbericht von Kathrin Schülein

Was ist Pilates? Diese Frage wird mir oft gestellt und genauso oft antworte ich: „Man kann es nicht erklären. Es ist das perfekte Training, man muss es probieren.“
An dieser Stelle ist es mir wichtig noch eines klar zu stellen:

In den letzten zwei Jahren erkannte ich, dass inzwischen zwei verschiedene Pilates-Methoden unterrichtet werden. Bei der einen, deren Ausbildung ich erfahren habe, liegt der Schwerpunkt auf dem eigentlichen Training. Konzentration und bewusste Atmung fließen hier mit ein und erleichtern und intensivieren die Ausführung dieser doch sehr anstrengenden Übungen. Diese Methode findet man eher in speziellen Pilates-Studios oder in Tanzstudios.
Bei der anderen Methode, die hauptsächlich in Sportstudios unterrichtet wird, liegt der Schwerpunkt auf der Atmung und der Konzentration und das Training wird nur ansatzweise und wenig ausgeführt. Jeder Interessent sollte für sich herausfinden, welche Methode die richtige für ihn ist.

Nachfolgend noch einige Daten und offizielle Versuche, Pilates zu erklären.

„Nach zehn Stunden spüren Sie den Unterschied, nach zwanzig sehen Sie ihn und nach dreißig Stunden haben Sie einen völlig neuen Körper.“

So selbstbewusst soll der gebürtige Düsseldorfer Joseph Pilates die Vorzüge seiner um 1930 in New York entwickelten Trainings-Methode beschrieben haben. Pilates selbst hatte bereits als Kind damit begonnen, ausgiebig Sport zu treiben, um seine Konstitution, die durch Asthma und Rachitis sehr geschwächt war, zu verbessern. Dies tat er mit großem Erfolg: Als Vierzehnjähriger soll er als Vorzeige-Athlet gegolten haben.
Später war Joseph Pilates Turner, Tänzer, Artist und Polizeitrainer für Selbstverteidigung.

Kraft, Beweglichkeit und Ausdruck wie ein Tänzer

Neu war, dass Pilates durch bewusstes Atmen und Konzentration auf bestimmte Bewegungsabläufe ein ganzheitliches Element in sein Training einbrachte. Dies erleichtert bis heute nicht nur die Motivation für die Übungen, sondern verbessert ganz direkt den Bewegungsfluss, das Ausdrucksvermögen und die Ausstrahlung.

Auch für Kranke geeignet

Joseph Pilates’ Frau Clara, eine Krankenschwester, half ihm, sein Trainingsprogramm für Kranke und Menschen mit Rückenproblemen zugänglich zu machen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sportprogrammen wird bei Pilates immer der ganze Körper trainiert. Bewusste Konzentration, Krafteinsatz, Bewegungsablauf und Atmung sind eng miteinander verbunden. Muskelkräftigung und Muskeldehnung gehen Hand in Hand. Dadurch wird die Rumpfstabilität erhöht, die Körperhaltung verbessert und das psychische Wohlbefinden steigt.

Wellness durch Harmonie von Körper und Geist

Pilates-Trainer gehen von 400 bis 500 bekannten Übungen aus, mit denen man sich rasch in Form bringen kann. Programme mit Bodenübungen auf der Matte dominieren heute. Die Pilates-Geräte findet man eher in speziellen Pilates-Studios. Alle Übungen wurden auf den neusten Stand der Sportmedizin gebracht. Durch das hohe Maß an Konzentration erlebt der Trainierende eine mentale Entspannung, wogegen die physische Entspannung über die körperliche Anstrengung erfolgt.

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